Die Versicherung VBL ist die größte deutsche Zusatzversorgung.
Im Fokus der baden-württembergischen Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder VBL mit Sitz in Karlsruhe stehen die Alters- und Erwerbsminderungsrente für die Arbeitnehmer aus dem öffentlichen Dienst. Auch ist die Hinterbliebenenrente im Portfolio enthalten. Kernkompetenzen sind ferner Versicherungsprodukte für eine zusätzliche Altersvorsorge auf freiwilliger Basis.
Verwaltet werden rund 28,5 Milliarden Euro. Ziel ist eine Anlage auf der Basis von Sicherheit und Rentabilität. Insofern wird das Kapital breit gestreut und die Vorschriften der Verordnung zum Versicherungsaufsichtsgesetz eingehalten. Erstellt werden Asset-Liability-Studien zum Abschätzen von Ausgaben und Einnahmen. Zum Einsatz kommt ferner ein Risikomanagementsystem. Überdies wird als Kapitalanlage ein Immobilienbestand gehalten. Vermietet werden deutschlandweit rund 13.600 Wohnungen sowie 400 Gewerbeeinheiten.
Im Bereich Arbeitgeber bildet die Pflichtversicherung den Schwerpunkt. Die Anmeldung erfolgt über das RIMA-Verfahren. In der Leistungspalette enthalten ist ferner die Freiwillige Versicherung. Produkte sind die Entgeltumwandlung sowie die Riester-Förderung. Abgerundet wird die Palette an Möglichkeiten durch eine Reihe von Veranstaltungen wie Basisseminare oder Kolloquien.
Im Segment Versicherte und Rentner werden Informationen rund um die Versicherungen und die Renten bereitgestellt.
An der Anstalt beteiligt sind insgesamt 5.400 Träger. Dabei handelt es sich um 1.700 kommunale Arbeitgeber sowie etwa 80 Sozialversicherungsträger und circa 3.600 andere Arbeitgeber.
Versichert sind rund 4,4 Millionen Arbeitnehmer.
Leistungen empfangen 1,2 Millionen Rentner.
Gegründet wurde der Dienstleister im Jahre 1929 als Zusatzversorgungsanstalt in Berlin. 1951 erfolgte die heutige Firmierung. 1952 wurde Karlsruhe zum Firmensitz.
(fi)
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VBL ist ein Unternehmen der Branche Pensionskassen.
Der Firmensitz befindet sich in Karlsruhe.