Das Jüdische Museum ist das größte innerhalb Europas rund um die deutsch-jüdische Geschichte.
Im Fokus der Institution mit Sitz in
Berlin stehen Dauerausstellungen in Bezug auf die Beziehungen zwischen Juden und Nichtjuden in Deutschland. Darüber hinaus werden Wechselausstellungen durchgeführt. Ferner beherbergt das Museum Archive und eine Bibliothek sowie das Rafael Roth Learning Center. Auch sind Forschungseinrichtungen vorhanden. Für Empfänge oder Galadiners können die Veranstaltungsräume angemietet werden.
Die Anlage setzt sich aus dem barocken Kollegienhaus sowie dem zickzackförmig angeordneten Neubau des renommierten Architekten Daniel Libeskind aus den USA zusammen. Dem Museum gegenüber wurde in der ursprünglichen Großmarkthalle die Akademie etabliert. Auch dieses Gebäude entstand nach Libeskind.
Der Audioguide ist in sieben Sprachen verfügbar.
Regelmäßig werden Veranstaltungen durchgeführt wie Führungen oder die Lange Nacht der Museen. Auch finden Lesungen und Theatervorführungen statt.
Es handelt sich um eine Stiftung des öffentlichen Rechts.
Die Verantwortung trägt der Bund.
Pro Jahr kommen rund 720.000 Besucher. Damit zählt das Museum zu den meistbesuchten Museen in Berlin.
Eröffnet wurde das Museum im Jahre 1933 kurz vor der Machtergreifung der Nazis. 1938 kam es zur Schließung und Beschlagnahme des Inventars. 1971 entstand die Idee der Neugründung. 1992 wurde der Grundstein nach dem Entwurf des Architekten Daniel Libeskind gelegt. 1999 erfolgte die Gründung als Einrichtung des Landes Berlin. Die feierliche Galaeröffnung fand 2001 statt. 2007 wurde der Glashof eröffnet.
(fi)
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Stiftung Jüdisches Museum ist ein Unternehmen der Branche Museen.
Der Firmensitz befindet sich in Berlin.