Das Institut Julius Kühn JKI agiert als Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen.
Kernkompetenz des sächsisch-anhaltischen Unternehmens mit Sitz in Quedlinburg ist der Anbau von Kulturpflanzen als Nahrungsgrundlage. Entgegengetreten werden sollen dabei den Auswirkungen in Bezug auf den Klimawandel sowie der Globalisierung und Urbanisierung. Auch die Verknappung der Ressourcen sowie die biologische Vielfalt fließen in die Konzepte mit ein.
Schwerpunktmäßig umfasst die Leistungsbandbreite sowohl die Genetik und Züchtung als auch der Anbau. Darüber hinaus sind die Ernährung und der Schutz sowie die Gesundheit der Kulturpflanzen im Portfolio enthalten. Aufgrund dieser Forschungen erfolgt eine Beratung der Bundesregierung.
Das JKI ist als Bundesoberbehörde dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft angeschlossen. Insgesamt sind 16 Institute an verschiedenen Standorten von Braunschweig über
Berlin bis zu Darmstadt ansässig. Zudem gibt es Einheiten wie das Informationszentrum und Bibliothek oder die Zentrale Datenverarbeitung. Zu den Forschungen gehören Obst und Gartenbau als auch Reben oder der Pflanzenschutz.
Gegründet wurde das Institut im Jahre 2008. Zusammengeführt wurden die damaligen sieben Bundesforschungsanstalten zu vier Instituten. Schutzziele sind Pflanze und Tier sowie Ernährung und Lebensmittel. Auch die ländlichen Räume sowie der der Wald und die Fischerei bilden Aufgabenkreise. Der Name geht zurück auf Julius Kühn als Begründer sowie Gestalter des Universitätsstudiums der Agrarwissenschaften innerhalb Deutschlands. 1862 wurde er zum ersten ordentlichen Professor an der Universität Halle ernannt. Auch gilt der Professor als wichtigster Begründer der Phytopathologie.
(fi)
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JKI Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen ist ein Unternehmen der Branche Forschungszentren.
Der Firmensitz befindet sich in Quedlinburg.