Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt DBU fördert vielfältige Projekte.
Im Fokus der
niedersächsischen Stiftung mit Sitz in Osnabrück steht der Bereich Umwelttechnik. Weitere Schwerpunkte sind die Themenfelder Umweltforschung und Naturschutz. Ergänzt wird das Programm von der Umweltkommunikation sowie dem Kulturgüterschutz. Es handelt sich um eine der größten Stiftungen innerhalb Europas. Ausgestattet ist die Institution mit der Rechtsnorm Bürgerliches Recht. Ziel war es, die Selbständigkeit inklusive der Flexibilität zu generieren. Vergeben werden Umweltpreise in Höhe von einer halben Million Euro. Je zur Hälfte zählten 2020 Professor Ottmar Edenhofer als Klima-Ökonom und die Geschwister Trappmann zu den Gewinnern.
Gefördert wurden bislang über zehntausend Projekte mit einer Summe von circa 1,9 Milliarden Euro. Voraussetzung für die Förderung ist das Schaffen von nachhaltigen Effekten. Darüber hinaus soll eine Multiplikatorwirkung durch Impulse erzielt werden.
Im Geschäftsfeld DBU Naturerbe erfolgt die Übergabe von bedeutsamen Flächen an die Bundesländer, um den heimischen Naturschutz zu fördern. Dazu gehören Buchenwälder und Flüsse sowie Seen und Moore inklusive Küsten und Gebirge.
Das DBU Zentrum für Umweltkommunikation unterstützt das Realisieren von Umweltschutzmaßnahmen und begleitet Umweltprojekte. Impliziert sind Veranstaltungs- oder Ausstellungsräume für Tagungen sowie Kongresse.
Entstanden ist die Stiftung Mitte 1990 aus dem Verkaufserlös der Aktiengesellschaft Salzgitter. Bereitgestellt wurden 2,5 Milliarden DM an Kapital durch die Bundesrepublik. Aktuelle Projekte des Jahres 2021 waren Kampagnen wie 'Haus sanieren-profitieren' oder die 'Woche der Umwelt'.
(fi)
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Deutsche Bundesstiftung Umwelt ist ein Unternehmen der Branche Nichtregierungsorganisationen (NGO).
Der Firmensitz befindet sich in Osnabrück.