Die Investitionsbank des Landes Brandenburg, kurz ILB ist das zentrale Förderinstitut des Landes Brandenburg.
Die Bank wurde 1992 als Anstalt des Öffentlichen Rechts gegründet. Das Kerngeschäft ist die Förderung öffentlicher und privater Investitionsvorhaben in den Bereichen Wirtschaft, Infrastruktur und Wohnungsbau.
Die ILB unterstützt gewerbliche Unternehmen, Existenzgründer und Freiberufler sowie die Agrar- und Medienunternehmen. Sie finanziert Infrastrukturprojekte von Kommunen, kommunalen Zweckverbänden, kommunalen Unternehmen sowie von sozialen, wissenschaftlichen, schulischen und kulturellen Einrichtungen. Beim Wohnungsbau fördert die ÍLB Vorhaben der kommunalen, genossenschaftlichen und privaten Wohnungswirtschaft sowie von Wohneigentum.
Aus Mitteln des Landes, des Bundes, der EU und aus Eigenmitteln bietet die ILB zinsgünstige Darlehen, Zuschüsse, Zinszuschüsse, Haftungsfreistellungen, Bürgschaften und/oder Risiko- und Beteiligungskapital. Darüber hinaus bietet die ILB Unternehmen, Existenzgründern, Freiberuflern, Landwirten und Medienunternehmen Förderprogramme und Eigenkapitalfinanzierung. Dabei arbeitet sie mit den Hausbanken zusammen.
Die Förderbank fördert rund 2.600 Projekte mit einem Investitionsvolumen von rund 2,3 Milliarden Euro. 40 Prozent des Volumens stammen aus Mitteln der ILB. Die restlichen 60 Prozent werden aus öffentlichen Haushalten im Auftrag der Ministerien des Landes Brandenburg finanziert.
Anteilseigner an der ILB sind seit Ende 2009 zu jeweils 50 Prozent das Land Brandenburg und die NRW.BANK.
(gn)
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Investitionsbank Brandenburg (ILB) ist ein Unternehmen der Branche Förderbanken.
Der Firmensitz befindet sich in Potsdam.