Das Bundeswehrkrankenhaus Ulm ist ein medizinisches Kompetenzzentrum der Streitkräfte in Süddeutschland. Es ist in das Gesundheitsnetz verankert und ist auch für die zivile Bevölkerung zugänglich. Das noch junge baden-württembergische Militärkrankenhaus ist aus einer engen Verbindung mit der Universität Ulm heraus entstanden.
Die Grundsteinlegung für das heutige Bundeswehrkrankenhaus Ulm fand 1968 statt.
Damals wurden drei Sanitätsoffiziere, zwei Krankenschwestern und zwei Krankenpfleger an die neu gegründete Universität Ulm abgeordnet. Fortan begann eine intensive zivil-militärische Zusammenarbeit mit der Universitätsklinik Ulm.
Medizinisch unterteilt ist das Krankenhaus in 17 medizinische Fachdisziplinen. Dazu gehören die Allgemein- und Visceralchirurgie, die Anästhesie und Intensivmedizin, die Augenheilkunde, die Dermatologie und Venerologie sowie die Hals-, Nasen-Ohrenheilkunde. Darüber hinaus besteht das Behandlungsspektrum aus einer Abteilungen für Unfallchirurgie und Orthopädie, für Pathologie, Nuklearmedizin, Psychiatrie und Psychotherapie oder auch für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie.
Zusätzlich stellt das Bundeswehrkrankenhaus Ulm zur Patientenversorgung mit der Kopfklinik, dem Chirurgischen Zentrum, dem Gefäßzentrum und dem Trauma-Zentrum vier medizinische Kompetenzzentren zur Verfügung. Ferner bietet das Haus zentrale Abteilungen, wie eine Apotheke und Therapie und Fürsorgeeinrichtungen. Hier erstreckt sich das Spektrum von der physikalischen Therapie bis hin zur Seelsorge.
Der erste Spatenstich des Krankenhauses erfolgte im Februar des Jahres 1974.
Nach fünf Jahren Bau des größten und aufwändigsten Klinikprojekts der Bundeswehr kam es schließlich 1979 zur Schlüsselübergabe. Bis auf die Kinderheilkunde und die Frauenheilkunde waren bereits zu Beginn der 80er Jahre alle medizinischen Abteilungen existent.
(tl)
%MA_WESENTLICH% Mitbewerber von Bundeswehrkrankenhaus Ulm
Kliniken aus Ulm %MA_IST_SIND% .
Bundeswehrkrankenhaus Ulm ist ein Unternehmen der Branche Kliniken.
Der Firmensitz befindet sich in Ulm.