Johannes Gutenberg-Universität
Hochschulen aus Mainz
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Adresse:
Saarstr. 21
55122 Mainz
Kreis: Mainz
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Telefon: 06131-39-0
Web: www.uni-mainz.de
wer-zu-wem-Ranking: Platz 1.773 von 140.000
> Mitarbeiter: 4.513 in Deutschland (in Deutschland)
> Umsatzklasse: 250 - 500 Mio. Euro
> Gegründet: 1447
> Eigentümer:
Gruppenkriterium Kommunen
Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist eine der größten deutschen Hochschulen.
Sie zählt etwa 34.300 Studenten, denen nahezu das gesamte universitäre Fächerspektrum offen steht. In über 150 Instituten und Kliniken könne sie forschen und lernen und werden dabei von etwa 560 Professoren und 2.800 wissenschaftlichen Mitarbeitern betreut. Der Ausländeranteil der Studierenden ist mit rund fünfzehn Prozent vergleichsweise hoch, soll aber durchaus noch ansteigen.
Organisatorisch sind die Studienfächer elf Fachbereiche zugeordnet. Das sind:
Dazu kommen die für Hochschulen notwendigen zentralen Einrichtungen wie die Zentren für Datenverarbeitung, für Fremdsprachen oder für Lehrerbildung, eine zentrale Bibliothek, ein Medienzentrum und ein Collegium Musicum. Außerdem sind auf dem Universitätsgelände auch das Max-Planck-Institut für Chemie und das Max-Planck-Institut für Polymerforschung. Mit beiden arbeitet die Hochschule eng zusammen.
Im Gegensatz zu den meisten anderen sehr großen Universitäten ist in Mainz fast alles rund um den Campus auf einem ehemaligen Kasernengelände im Südwesten der Stadt angesiedelt, wodurch lange Wege entfallen. Lediglich einige kleinere Institute sind woanders ansässig.
1999 wurde ein Reformprozess eingeleitet, der den langfristigen Kurs der Uni maßgeblich bestimmt. Ziel ist es, in unterschiedlichen Feldern exzellente Leistungen zu erreichen beziehungsweise anbieten zu können. Das umfasst sowohl Forschung und Lehre als auch eine effizient und professionell gestaltete Verwaltung. Weltoffenheit, Leistungsorientierung, Kooperationen und Schwerpunktbildung sind die Basisfunktionen dafür.
In diesem Rahmen wurden auch 2005 die derzeitigen organisatorischen Strukturen der elf Fachbereiche geschaffen. Einen ersten Erfolg stellt zudem der 2002 vom Centrum für Hochschulentwicklung verliehene Titel 'best practice-Hochschule' dar.
Bereits 1477 weihte der damalige Mainzer Erzbischof die erste Universität in der Stadt ein. Im Zuge der Napoleonischen Herrschaft kam der Lehrbetrieb nach und nach zum Erliegen. Als letztes schloss die medizinische Fakultät 1823 ihre Pforten. Erst 1946 startete die Johannes Gutenberg-Universität Mainz ihre ersten Vorlesungen. Lediglich der Universitätsfonds und eine Hebammenlehranstalt bestanden durchgehend. (sc)
Sie zählt etwa 34.300 Studenten, denen nahezu das gesamte universitäre Fächerspektrum offen steht. In über 150 Instituten und Kliniken könne sie forschen und lernen und werden dabei von etwa 560 Professoren und 2.800 wissenschaftlichen Mitarbeitern betreut. Der Ausländeranteil der Studierenden ist mit rund fünfzehn Prozent vergleichsweise hoch, soll aber durchaus noch ansteigen.
Organisatorisch sind die Studienfächer elf Fachbereiche zugeordnet. Das sind:
- Katholische Theologie und Evangelische Theologie
- Sozialwissenschaften, Medien und Sport
- Rechts- und Wirtschaftswissenschaften
- Universitätsmedizin
- Philosophie und Philologie
- Translations-, Sprach- und Kulturwissenschaft
- Geschichts- und Kulturwissenschaften
- Physik, Mathematik und Informatik
- Chemie, Pharmazie und Geowissenschaften
- Biologie
- Hochschule für Musik und Akademie für Bildende Künste
Dazu kommen die für Hochschulen notwendigen zentralen Einrichtungen wie die Zentren für Datenverarbeitung, für Fremdsprachen oder für Lehrerbildung, eine zentrale Bibliothek, ein Medienzentrum und ein Collegium Musicum. Außerdem sind auf dem Universitätsgelände auch das Max-Planck-Institut für Chemie und das Max-Planck-Institut für Polymerforschung. Mit beiden arbeitet die Hochschule eng zusammen.
Im Gegensatz zu den meisten anderen sehr großen Universitäten ist in Mainz fast alles rund um den Campus auf einem ehemaligen Kasernengelände im Südwesten der Stadt angesiedelt, wodurch lange Wege entfallen. Lediglich einige kleinere Institute sind woanders ansässig.
1999 wurde ein Reformprozess eingeleitet, der den langfristigen Kurs der Uni maßgeblich bestimmt. Ziel ist es, in unterschiedlichen Feldern exzellente Leistungen zu erreichen beziehungsweise anbieten zu können. Das umfasst sowohl Forschung und Lehre als auch eine effizient und professionell gestaltete Verwaltung. Weltoffenheit, Leistungsorientierung, Kooperationen und Schwerpunktbildung sind die Basisfunktionen dafür.
In diesem Rahmen wurden auch 2005 die derzeitigen organisatorischen Strukturen der elf Fachbereiche geschaffen. Einen ersten Erfolg stellt zudem der 2002 vom Centrum für Hochschulentwicklung verliehene Titel 'best practice-Hochschule' dar.
Bereits 1477 weihte der damalige Mainzer Erzbischof die erste Universität in der Stadt ein. Im Zuge der Napoleonischen Herrschaft kam der Lehrbetrieb nach und nach zum Erliegen. Als letztes schloss die medizinische Fakultät 1823 ihre Pforten. Erst 1946 startete die Johannes Gutenberg-Universität Mainz ihre ersten Vorlesungen. Lediglich der Universitätsfonds und eine Hebammenlehranstalt bestanden durchgehend. (sc)
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