Die Unfallkasse Freie Hansestadt Bremen ist zuständig für die Absicherung von Arbeitsunfällen.
Im Mittelpunkt der Institution mit Sitz in Bremen steht der gesetzliche Auftrag, im Land Bremen die Folgen von jedweden Arbeitsverletzungen abzusichern. Als weitere Risiken sind Schulunfälle sowie Wegeunfälle und Berufskrankheiten versichert. Zu den Aufgabenfeldern gehören die medizinische Rehabilitation sowie die Teilhabe einerseits am Arbeitsleben und andererseits am gemeinschaftlichen Leben. Zudem werden Geldleistungen erbracht. Der Schwerpunkt liegt jedoch auf Präventionsmaßnahmen. In diesem Bereich erfolgt die Suche nach den Ursachen bei arbeitsbedingten Gefahren.
Kerngedanken sind bis heute, dass die Arbeitgeber für die Lasten aufkommen und dass die Versicherung ohne Antrag kraft Gesetzes zustande kommt. Die Kosten bei einem Arbeitsunfall trägt die Versicherung. Insofern wird die Unternehmerhaftpflicht abgelöst. Auch erfolgt eine Betreuung durch spezielle Ärzte sowie Krankenhäuser.
Die Institution ist Trägerin sowohl im kommunalen als auch staatlichen Bereich der Freien Hansestadt. Es handelt sich um eine landesunmittelbare Körperschaft mit Selbstverwaltung.
Gegründet wurde die Unfallkasse im Jahre 1884. Vor diesem Zeitpunkt mussten die betroffenen Arbeitnehmer ihren Schadenersatzanspruch jeweils einklagen. Dies hatte jedoch oft lange Streitigkeiten zur Folge und eine finanzielle Überbrückung lag meist nicht vor.
2009 kam es zur Verwaltungsgemeinschaft von Niedersachsen und Bremen mit dem Braunschweigischen Gemeinde-Unfallversicherungsverband BS GUV und dem Gemeinde-Unfallversicherungsverband Oldenburg GUV OL. Mit der Feuerwehr-Unfallkasse Niedersachsen besteht eine Verwaltungsgemeinschaft. Betont wird in diesem Segment die enge Zusammenarbeit.
(fi)
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Unfallkasse Freie Hansestadt Bremen ist ein Unternehmen der Branche Versicherungsgesellschaften.
Der Firmensitz befindet sich in Bremen.