Die Städtischen Verkehrsbetriebe Zwickau, kurz SVZ, sind für den öffentlichen Personennahverkehr in und um Zwickau verantwortlich.
Täglich nutzen rund 32.000 Menschen die fünfzehn Bus- und vier Straßenbahnlinien, die sich über eine Gesamtlänge von gut 120 Kilometern erstrecken. Die Busflotte besteht aus gut zwanzig Bussen der Hersteller MAN und Mercedes-Benz. Die mehr als dreißig älteren Straßenbahnen stammen von der tschechischen Firma Tatra und von MAN Schienenverkehrstechnik. Die Busse und einige der Straßenbahnen sind als Niederflurfahrzeuge konzipiert.
Für die Betriebsführung im Netz der SVZ sind die Regionalverkehrsbetriebe Westsachsen, kurz RVW, der privatwirtschaftlichen Rhenus-Veniro-Gruppe. Für die Straßenbahnen und Busse gibt es jeweils einen Betriebshof. Neben dem Stadtgebiet kümmern sich die RVW auch um den Verkehr im Landkreis Zwickauer Land. Sie gehören zum VMS Verkehrsverbund Mittelsachsen.
Die erste Straßenbahn in Zwickau fuhr 1894. Allerdings übernahm die Stadt deren Betrieb erst 1914. Omnibusse gab es in der Stadt zwar schon ab 1913. Aber die erste innerstädtische Omnibuslinie der SVZ nahm erst 1926 ihren Betrieb auf. Ab 1951 firmierten die Busse und Straßenbahnen im VEB Verkehrsbetrieb der Stadt Zwickau. Die SVZ wurden offiziell 1991 gegründet. 2008 erfolgte die Übertragung der Betriebsführung an die RVW:
Die RVW hatte ihre Vorläufer in der 1949 ins Leben gerufenen volkseigenen Kraftverkehrsvereinigung VVB Land Sachsen Kraftverkehr und deren Nachfolgern. 1991 entstand als Tochterunternehmen der SVZ die Kraftomnibus-Verkehrsgesellschaft Zwickau. Aus der wiederum gingen 1992 die Regionalverkehrsbetriebe Westsachsen hervor, die dann 2003 privatisiert und an Rhenus Keolis verkauft wurden.
(sc)
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Städtische Verkehrsbetriebe Zwickau ist ein Unternehmen der Branche Busunternehmen.
Der Firmensitz befindet sich in Zwickau.