Die Stadtentwässerung Dresden ist für die Ableitung und Reinigung des Abwassers sowie dessen Rückführung in die Gewässer in der sächsischen Landeshauptstadt zuständig.
Täglich sind rund 420 Mitarbeiter damit betraut etwa 120.000 Kubikmeter Abwasser zu reinigen, die durch ein 1.700 Kilometer langes System in die Kläranlage Dresden-Kaditz fließen.
Das Unternehmen gehört mehrheitlich der Stadt Dresden. Seit 2004 besitzt die Gelsenwasser Aktiengesellschaft einen Geschäftsanteil von 49 Prozent am Unternehmen. Deren Ziel ist es, Dresden zu einem bedeutenden Standort der Wasserwirtschaft auszubauen.
Mit zehn weiteren Unternehmen, Kommunen und Wasserverbänden aus der Wasser- und Abwasserwirtschaft gründete die Stadtentwässerung Dresden 2003 die Aquabench GmbH. Diese soll durch Benchmarking neue Prozesse anschieben um den Erfordernissen eines modernen Abwasserunternehmens gerecht werden zu können.
Die ersten Entwässerungsleitungen in Dresden wurden ab 1812 gebaut und seitdem kontinuierlich erweitert. Mit der Gründung der Dresdner Wasser und Abwasser Gesellschaft als Tochterunternehmen der Technischen Werke Dresden beginnt 1993 die direkte Geschichte der Stadtentwässerung Dresden. In den Folgejahren werden zahlreiche technische Anlagen gebaut und in Betrieb genommen.
Die so genannte Jahrhundertflut 2002 richtete auch in den Anlagen des Unternehmens erhebliche Schäden an, deren schnelle Beseitigung über fünfzig Millionen Euro gekostet hat.
Gesellschafter der Stadtentwässerung Dresden sind die Stadt Dresden mit 51 Prozent und der Gelsenwasser-Konzern, deren größter Gesellschafter wiederum die Stadt Dortmund ist.
(sc)
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Stadtentwässerung Dresden ist ein Unternehmen der Branche Wasserwerke.
Der Firmensitz befindet sich in Dresden.