Bundesanzeiger
Wirtschaftsauskunft aus Köln
Bundesanzeiger Verlag GmbH
Adresse:
Amsterdamer Str. 192
50735 Köln
Kreis: Köln
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Telefon: 0221-97668-0
Web: www.bundesanzeiger.de
wer-zu-wem-Ranking: Platz 11.319 von 140.000
> Mitarbeiter: 220 in Deutschland (in Deutschland)
> Umsatzklasse: 50 - 100 Mio. Euro
> Gegründet: 1949
> Eigentümer:
Gruppenkriterium Konzern
Das Amtsblatt Bundesanzeiger dient als Organ der Bundesbehörden.
Im Mittelpunkt des Amtsblatts mit Sitz in Köln stehen Bekanntmachungen und Verkündungen für die deutschen Bundesbürger. Herausgeber ist das Bundesministerium der Justiz. Die Erscheinungsweise richtet sich nach den Notwendigkeiten und findet bis zu fünf Mal pro Woche an den Werktagen statt.
Der Inhalt gliedert sich in sechs Teile:
Im amtlichen Teil werden Rechtsverordnungen sowie Bekanntmachungen vom Bund veröffentlicht.
Im gerichtlichen Teil sind die Klageregister angelegt sowie öffentliche Zustellungen oder auch Strafsachen. Überdies gehören Aufgebote zum Portfolio sowie Konkurse und das Register von anonymen oder pseudonymen Werken.
Bei den Gesellschaftsbekanntmachungen werden sowohl Aktiengesellschaften und Kommanditgesellschaften auf Aktien bekannt gemacht als auch das Aktionärsforum sowie Gesellschaften und Genossenschaften. Ferner werden Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit sowie ausländische Gesellschaften in dieser Rubrik aufgeführt.
Die Rechnungslegung erstreckt sich auf die Unterlagen nach den handelsrechtlichen Vorschriften und den Finanzberichten.
Im Teil Kapitalgesellschaften sind sowohl Investmentvermögen aufgeführt als auch Director's Dealings oder Fondspreise. Aktienkurse und Vermögensanlagen gehören genauso zu diesem Bereich wie Leerverkäufe. Verschiedene Bekanntmachungen ergänzen die Informationen wie Ausschreibungen oder Krankenkassen sowie Verwertungsgesellschaften.
Aufgelegt wird das Amtsblatt vom Bundesanzeiger-Verlag in Köln. Es gibt eine Filiale in Limburg.
Historisch gesehen ist der Deutsche Reichsanzeiger das Vorläufermedium. In der amtlichen Zeitung während des deutschen Kaiserreiches sowie der Weimarer Republik fanden hier die Veröffentlichung von Verordnungen oder andere Informationen statt.
1998 wurde der Verlag mit 34,9 Prozent der Bundesanteile privatisiert. Käufer war M. DuMont Schauberg, der 2006 auch die restlichen 35,1 Prozent der Bundesrepublik Deutschland sowie 32,45 Prozent von der Firma Wertpapier-Mitteilungen übernommen hat. Somit ist M. DuMont der vollständige Eigentümer. Spekulationen gibt es zu den Hintergründen der Privatisierung, weil keine anderen Bieter öffentlich bekannt gemacht worden sind. Im Zuge der neuen Eigentumsverhältnisse wurden mehr als eine Million von Kapitalgesellschaften gesetzlich verpflichtet, jährlich den Jahresabschluss zu veröffentlichen. Die Bekanntgabe im elektronischen Bundesanzeiger ist kostenpflichtig. (fi)
Im Mittelpunkt des Amtsblatts mit Sitz in Köln stehen Bekanntmachungen und Verkündungen für die deutschen Bundesbürger. Herausgeber ist das Bundesministerium der Justiz. Die Erscheinungsweise richtet sich nach den Notwendigkeiten und findet bis zu fünf Mal pro Woche an den Werktagen statt.
Der Inhalt gliedert sich in sechs Teile:
Im amtlichen Teil werden Rechtsverordnungen sowie Bekanntmachungen vom Bund veröffentlicht.
Im gerichtlichen Teil sind die Klageregister angelegt sowie öffentliche Zustellungen oder auch Strafsachen. Überdies gehören Aufgebote zum Portfolio sowie Konkurse und das Register von anonymen oder pseudonymen Werken.
Bei den Gesellschaftsbekanntmachungen werden sowohl Aktiengesellschaften und Kommanditgesellschaften auf Aktien bekannt gemacht als auch das Aktionärsforum sowie Gesellschaften und Genossenschaften. Ferner werden Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit sowie ausländische Gesellschaften in dieser Rubrik aufgeführt.
Die Rechnungslegung erstreckt sich auf die Unterlagen nach den handelsrechtlichen Vorschriften und den Finanzberichten.
Im Teil Kapitalgesellschaften sind sowohl Investmentvermögen aufgeführt als auch Director's Dealings oder Fondspreise. Aktienkurse und Vermögensanlagen gehören genauso zu diesem Bereich wie Leerverkäufe. Verschiedene Bekanntmachungen ergänzen die Informationen wie Ausschreibungen oder Krankenkassen sowie Verwertungsgesellschaften.
Aufgelegt wird das Amtsblatt vom Bundesanzeiger-Verlag in Köln. Es gibt eine Filiale in Limburg.
Historisch gesehen ist der Deutsche Reichsanzeiger das Vorläufermedium. In der amtlichen Zeitung während des deutschen Kaiserreiches sowie der Weimarer Republik fanden hier die Veröffentlichung von Verordnungen oder andere Informationen statt.
1998 wurde der Verlag mit 34,9 Prozent der Bundesanteile privatisiert. Käufer war M. DuMont Schauberg, der 2006 auch die restlichen 35,1 Prozent der Bundesrepublik Deutschland sowie 32,45 Prozent von der Firma Wertpapier-Mitteilungen übernommen hat. Somit ist M. DuMont der vollständige Eigentümer. Spekulationen gibt es zu den Hintergründen der Privatisierung, weil keine anderen Bieter öffentlich bekannt gemacht worden sind. Im Zuge der neuen Eigentumsverhältnisse wurden mehr als eine Million von Kapitalgesellschaften gesetzlich verpflichtet, jährlich den Jahresabschluss zu veröffentlichen. Die Bekanntgabe im elektronischen Bundesanzeiger ist kostenpflichtig. (fi)
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