Die Institution Die Zieglerschen agiert als Suchtkrankenhilfe.
Im Fokus de baden-württembergischen Vereins mit Sitz in Wilhelmsdorf stehen diakonische Dienste. Als Einrichtungen gibt es Kliniken und Seniorenzentren sowie Schulen und Behinderteneinrichtungen. Darüber hinaus werden Internate und Kindergärten sowie Therapiezentren und Beratungsstellen betrieben.
Die Arbeitsbereiche umfassen die Hilfen für Senioren und Behinderte sowie ein Hör-Sprachzentrum. Abgerundet werden die Services für Suchtkranke und die Jugendhilfe.
Im Geschäftsjahr 2015 erstreckte sich die Zahl der Kunden auf 6.435.
Betrieben werden 55 Standorte in Baden-Württemberg.
Das Spendenaufkommen umfasst 670.000 Euro.
Bei der Suchtkrankenhilfe wurden 2009 in den entsprechenden sechs Einrichtungen 1249 Patienten behandelt. Die anschließende Abstinenzquote erreichte 55 bis 82 Prozent.
Zurück gehen die Zieglerschen Anstalten auf die Gemeindegründung Wilhelmsdorf 1824. Zeitgleich startete die Arbeit mit Bedürftigen. 1830 wurde eine Rettungsanstalt für verwaiste und verwahrloste Knaben eröffnet. Späten entstanden weitere Einrichtungen wie die Rettungsanstalt für Mädchen. 1873 hatte Johannes Ziegler die Anstaltsleitung inne und erweiterte die Arbeitsfelder. Auch entstand eine Trinkerheilstätte. 1941 wurden während der Nazizeit 19 Patienten aus der Taubstummenanstalt deportiert. Fast alle wurden euthanasiert, aber zwei bereits ausgewählte Frauen konnten vom Personal versteckt werden. Ab 1950 wurden neue Anlagen eröffnet und bauliche Sanierungen durchgeführt sowie Anwesen erworben. 2004 kam es zum Zusammenschluss mit dem Traditionsunternehmen Evangelische Altenheime in Baden-Württemberg. Seit 2009 wird der Studiogottesdienst auf dem Sender Bibel TV gestaltet.
(fi)
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Die Zieglerschen ist ein Unternehmen der Branche Sozialeinrichtungen.
Der Firmensitz befindet sich in Wilhelmsdorf.