Die Federnfabrik Wilhelm Hesse FWH zählt als Traditionsbetrieb für technische Federn.
Kernkompetenzen des Unternehmens aus Sachsen mit Sitz in Ebersbach-Neugersdorf sind die Entwicklung und Herstellung von Druck- und Zugfedern. Darüber hinaus gibt es Drahtbiegeteile und Sicherungsringe. Vervollständigt wird das Programm von Schenkel- und Flachformfedern. Die Leistungsbandbreite erstreckt sich von Beratungen über Musterfertigungen bis zur Federnberechnung. Realisiert werden sowohl Einzelanfertigungen als auch Klein- inklusive Großserien. Zu den Services gehören die Ausstellung von Werkszeugnissen oder Langzeitlieferantenerklärungen.
Im Bereich der Druckfedern erfolgt üblicherweise die Produktion aus Federstahldrähten. Ab dem Durchmesser von 0,4 Millimetern wird meist die letzte Windung geschliffen. Möglich sind Sonderformen.
Ein weiterer Schwerpunkt sind Zugfedern mit enganliegenden Windungen.
Schenkelfedern können in vielfältigen Formen oder Größen geordert werden. Die Schenkel der Federkörper sowie die Federenden sind in der Regel tangential oder axial abstehend. Betont wird die große Vielfalt der Lösungen.
Für Drahtbiegeteile kommen nahezu alle gezogenen Drähte zum Einsatz. Zur Verfügung stehen sowohl konventionelle als auch CNC-Biegeautomaten.
Sicherungsringe gibt es als Standardprodukte sowie als Sonderkonstruktionen.
Flachformfedern werden aus Federband hergestellt, die federhart oder härtbar sind.
Gegründet wurde der Betrieb anno 1887 durch Friedrich Hesse. Nach der Zwangsverstaatlichung 1972 reprivatisierte Werner Siche als Urenkel das Unternehmen. Seit 1990 erfolgen Investitionen in die Modernisierung sowie die Erweiterung der Anlagen.2006 wurde die heutige Produktionsstätte bezogen. 2019 übernahmen zwei langjährige Beschäftigte die Leitung.
(fi)
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Wilhelm Hesse Federnfabrik ist ein Unternehmen der Branche Hersteller von Federn.
Der Firmensitz befindet sich in Ebersbach-Neugersdorf.