Der Berlin-Friedrichsfelde ist Europas größter Landschaftstiergarten.
Im Mittelpunkt der Berliner Institution steht die Präsentation von Tieren. Angesiedelt ist die Fläche in einer weitläufigen historischen Parklandschaft von insgesamt 160 Hektar. Zu den Highlights gehört eine Tierparkschule. Möglich ist die Teilnahme an Events wie Abendführungen oder das Schlossfest sowie Abendspaziergänge. Zudem kann an den Fütterungen teilgenommen werden. Individuelle Lieblingstiere wie Elefanten können gegen eine besondere Gebühr angefasst und besucht werden. Möglich ist das Zelebrieren von Festlichkeiten.
Insgesamt gibt es 9.000 Tiere. Zu den Exoten zählen afrikanische und asiatische Elefanten sowie Eisbären und Sumatra-Tiger. Zudem gibt es Panzernashörner und Brillenpinguine sowie Rothschild-Giraffen. Fütterungen und Shows finden mehrmals täglich statt. Zu den besonderen Erlebnissen gehört zudem eine Flugshow in der Waldbühne Kiekemal mit Greifvögeln. Auch finden an den Wochenenden Spaziergänge mit Lamas statt.
Pro Jahr werden weit mehr als eine Million Besucher gezählt.
Entstanden ist der Tierpark 1954 als Maßnahme aufgrund der Teilung Deutschlands, weil der damaligen DDR eine tiergärtnerische Einrichtung fehlte. Durch Enteignungen stand der Schlosspark Friedrichsfelde zur Verfügung. Die Eröffnung fand 1955 statt. Erster Direktor war bis 1990 Heinrich Dathe. Dieser musste aufgrund des Mauerfalls die Leitung abgeben. Grund waren Konditionen des Einigungsvertrags. Die ersten Tierkäufe fanden mittels Spenden statt und betrafen Moskauer Tiger und Leningrader Maralhirsche sowie asiatische Elefanten. Ab Mitte 1990 wurden weitere Tieranlagen errichtet wie das Alfred-Brehm-Haus und eine Großkatzenfreianlage.
(fi)
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Tierpark Berlin-Friedrichsfelde ist ein Unternehmen der Branche Zoos & Tierparks.
Der Firmensitz befindet sich in Berlin.