Der Hamburger Tierschutzverein besteht seit über hundertfünfzig Jahren.
Im Fokus des gemeinnützigen Vereins mit Sitz in
Hamburg steht eine Annahmestelle für Fundtiere. Zur Verfügung stehen Hundehäuser und ein Katzenhaus. Ferner gehört ein Kleintierhaus zum Anwesen. Zu den Aufgaben gehört der Tierrettungsdienst. Die jeweiligen Tiere werden vermittelt. Eine Hundeschule rundet das Angebot ab.
Zur Unterbringung von Hunden gehören teilweise Ausläufe sowie ein Kuschelraum und ein Badeteich. Freilebende Katzen werden kostenlos kastriert und wieder in ihre gewohnte Umgebung entlassen.
Formiert hat sich der Tierschutz in
Hamburg um 1825. In jener Zeit wurden Tierquälereien in Schlachthöfen und im Umgang mit Tieren und insbesondere von Fuhrpferden angeprangert. 1840 kam es zur ersten Versammlung mit hitzigen Diskussionen. 1841 kam es zur offiziellen Vereinsgründung auf Initiative der zwanzigjährigen Amanda Odermann sowie 113 Hanseaten. 1850 entstand die Tierbewahranstalt mit Hundekäfigen. 1853 wurde ein Stallraum für obdachlose Hunde etabliert. Im Laufe der Zeit wurden verschiedene Stätten kurzzeitig bezogen, bis 1897 der Grundstein für einen Neubau in der Süderstraße gelegt wurde. Zum Aufrichten gestürzter Pferde wurden Hebekranen und zwei Ambulanzwagen bereitgestellt. Im Zweiten Weltkrieg kam es zur Zerstörung des Anwesens. 1944 wurde durch Friedrich Meyn und Kriegsgefangenen ein Tierasyl aufgebaut. 1962 begann in der Süderstraße der Neuaufbau auf 25.000 Quadratmetern. 1989 kam es mit Wolfgang Poggendorf zur unrühmlichen Geschäftsführung. 2007 kam es zu dessen Rücktritt und zum Neuanfang.
(fi)
%MA_WESENTLICH% Mitbewerber von Tierheim Süderstraße
Tierheime aus Hamburg %MA_IST_SIND% .
Tierheim Süderstraße ist ein Unternehmen der Branche Tierheime.
Der Firmensitz befindet sich in Hamburg.