Der Tierschutzverein
München zählt zu den größten gemeinnützigen Vereinen in Europa.
Im Fokus des bayerischen Vereins mit dem Sitz in
München steht die Unterbringung und Versorgung von Haustieren sowie kleineren Wildtieren. Darüber hinaus werden auch Nutztiere aufgenommen. Für schwer vermittelbare Tiere ist ein Gnadenhof bei Erding ausgegliedert. Zum Wohl der Tiere gibt es Kooperationen mit anderen Organisationen. Angegliedert ist eine Hundeschule.
Untergebracht werden jährlich etwa 8000 Tiere.
Es gibt 12.000 Mitglieder.
Die Finanzierung geschieht größtenteils durch Spenden.
Unterstützungen werden hundertprozentig satzungsgemäß verwendet.
Zu den Projekten gehören die Verfolgung von Tierquälerei durch Tierschutzinspektoren sowie der Betrieb einer Vermisstenstelle. Auch die Kontrolle von Vermittlungsplätzen und Hilfe für Listenhunde bildet einen Schwerpunkt.
Gegründet wurde der Verein im Jahre 1842 auf Initiative des Hofrats Ignaz Perner. Den Vorsitz hatte der Finanzminister Graf von Seinsheim inne. Abgeschafft werden sollte das Knebeln beim Schlachtvieh und die Misshandlung der Pferde. Auch sollte die Anwesenheit von Jugendlichen beim Schlachten abgeschafft werden, um der Verrohung entgegenzuwirken. 1850 wurde die Institution das Zentrum der Tierschutzbewegung innerhalb Europas. 1868 startete die kostenlose Tierbehandlung von armen Leuten. 1869 wurde ein Tieraufseher mit der Aufgabe betraut, Tierquälereien zu verhindern. 1928 kam es zur Errichtung eines Tierheims und 1968 eines Hauses für Exoten. 1984 wurde der Gnadenhof eröffnet. 2007 entstand die Stiftung Tierschutz München. 2008 wurden der Urnenpark und 2009 ein Hundehaus für Gruppenhaltung errichtet.
(fi)
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Tierheim München ist ein Unternehmen der Branche Tierheime.
Der Firmensitz befindet sich in München.