Stromag produziert Kupplungen und Bremsen sowie Lamellen und Getriebe-Nockenendschalter.
Das Sortiment umfasst einfache Komponenten ebenso wie Industriescheibenbremsen und hochelastische Kupplungen. Geliefert wird in erster Linie an Kunden aus der Investitionsgüter-Industrie, zudem auch für Hersteller von Land- und Baumaschinengetrieben, Dieselmotoren, Schiffsantrieben, Windkraftanlagen sowie Kran- und Fördertechnikfirmen oder in der Metallindustrie tätigen Unternehmen.
Die Schwerpunkte in der Fertigung liegen auf den folgenden Bereichen:
- Elastische Kupplungen
- Bremsen
- Endschalter
- Scheibenbremsen
- Two-in-one Dieselantriebe
- Kupplungen
- Lamellen
Flankierend werden dazu seitens der Stromag verschiedene Serviceleistungen angeboten. Es gibt Schulungen für das Personal der Kunden. Darüber hinaus kümmert sie sich auch um die Wartung und Reparatur der von ihr verkauften Produkte.
Ihren Stammsitz hat die Stromag in Unna. Eine zweite Produktionsstätte in Deutschland befindet sich in Dessau. Auf internationaler Ebene werden Werke und Vertriebsbüros in mehr als zwanzig Staaten auf allen Kontinenten unterhalten, wobei der europäische Raum den Schwerpunkt bildet.
1932 wird in Dortmund die Gesellschaft für Stromschienen und Apparatebau, kurz Stromag, gegründet. Bereits ein Jahr später zieht sie nach Unna um. 1953 entsteht die erste Auslandsniederlassung in Österreich. 1993 wird die Stromag eine Aktiengesellschaft, die noch im selben Jahr das Kupplungs- und Bremswerk Dessau übernimmt. 2007 steigt der Investor Equita der Harald Quandt Erben ein, verkauft aber 2011 weiter an die GKN. Sie gehörte zur britischen GKN Gruppe, die in Redditch bei Birmingham ansässig und an der Londoner Börse notiert ist. 2016 wurde Stromag an die US-amerikanische Altra Industrial Motion Corp. veräußert.
(sc)
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Stromag ist ein Unternehmen der Branche Maschinenbauer.
Der Firmensitz befindet sich in Unna.