Die Stiftungsverwaltung Freiburg übt eine Dachfunktion aus.
Im Mittelpunkt der baden-württembergischen Institution mit Sitz in Freiburg steht die Verwaltung von sechs bürgerschaftlichen und meist jahrhundertealten Stiftungen. Bewirkt werden soziale Zwecke wie die Altenhilfe sowie die Kinderhilfe und Jugendhilfe. Auch die Förderung von Studenten sowie die Bildung und Erziehung bilden einen Schwerpunkt.
Die Heiliggeistspitalstiftung errichtet Altersheime sowie
Pflegeheime für bedürftige Einwohner.
Die Waisenhausstiftung betreut circa 20 Kinder sowie Jugendliche mit Defiziten in emotionaler sowie sozialer Hinsicht.
Die Adelhausenstiftung geht auf ein Frauenkloster der Dominikanerinnen im 13. Jahrhundert zurück und fördert katholische Mädchen und junge Frauen.
Die Dr.-Leo-Ricker-Stiftung fördert seit 1970 mehr als 250 Studenten und Doktoranden durch Stipendien.
Bei der Franz-Xaver-und-Emma-Seiler-Stiftung fließen die Erträge in Projekte für Kinder mit schulischen Problemen.
Die Michael-Denzlinger-Stiftung kommt Altenwohnungen zugute sowie alleinstehenden Menschen, die bedürftig sind.
Zum Aufsichtsgremium gehören zehn Mitglieder von diversen Parteien sowie dem Sozialdezernenten von Freiburg und dem Oberbürgermeister.
Zurück geht die Institution auf die Versuche im 15./16. Jahrhundert, das Armenwesen zu bündeln. Im Laufe der Jahre entstanden diverse Anstalten. Im Jahre 188 kam es unter dem städtischen Archivar Ferdinand Weiß zur Organisation des Armenwesens und über hundert Stiftungen wurden in einer Verwaltung vereinigt. Bis 1930 betrug die Zahl der betreuten Einzelstiftungen noch 86. Nicht zuletzt durch die Währungsreform konnten anschließend nur Stiftungen fortbestehen, die über einen Grundbesitz verfügten.
(fi)
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Stiftungsverwaltung Freiburg ist ein Unternehmen der Branche Sozialeinrichtungen.
Der Firmensitz befindet sich in Freiburg im Breisgau.