Die Stadtwerke Hanau agiert als regionaler Energielieferant.
Im Fokus des hessischen Dienstleisters mit Sitz in Hanau steht die Versorgung der Region mit Strom und Erdgas sowie Wärme und Trinkwasser. Abgerundet wird das Portfolio durch umfassende Serviceleistungen wie die Bauherreninformation oder Energieberatungen und Förderprogramme.
Im Bereich Strom gibt es vier Umspannstationen und 348 Netzstationen.
An Trinkwasser stehen vier Tiefbehälter bereit sowie zwei Hochbehälter mit einem Fassungsvermögen von knapp zwanzigtausend Hektoliter.
Im Segment Fernwärme umfasst die Trassenlänge des Netzes 53 Kilometer.
Das Erdgas stammt aus einem Verbundnetz vieler europäischer Lagerstätten. Zur Verfügung stehen vier Übergabemessstationen und 162 Gasdruckregelanlagen.
Unterteilt sind die Bereiche in Privatkunden und Geschäftskunden.
Mit der Gasversorgung aufgenommen wurde im Jahre 1848. Damals erhielt Herrmann Pabst die Genehmigung zur Errichtung einer Gasbereitungsanstalt auf dem Nürnberger Feld. Ziel war es, die Beleuchtung sicherzustellen. Auf dem Areal befindet sich auch heute noch der Geschäftssitz. 1870 erwarb Hanau die Gasfabrik. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Anlage 1944 zerstört.
Die Wasserversorgung startete 1890 und die Stromversorgung 1898. Zur Inbetriebnahme des Mainhafens kam es 1924. Die Versorgung mit Fernwärme fand ab 1966 statt. 1978 kam es zur Umwandlung zur Gesellschaft Stadtwerke Hanau. 2003 wurde die Partnerschaft mit Mainova gegründet und damit einer Aktiengesellschaft, die für ihre marktbeherrschende Stellung und die überhöhten Preise kritisiert wird.
(fi)
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Stadtwerke Hanau ist ein Unternehmen der Branche Versorger & Stadtwerke.
Der Firmensitz befindet sich in Hanau.