Das Unternehmen Schildkröt-Puppen ist Hersteller von Puppen und Plüschtieren.
Schildkröt produziert heute in erster Linie Repliken ihrer früheren Modelle in begrenzter Auflage. Weniger für Kinder, mehr für Sammler werden diese Puppen heutzutage hergestellt. Das Material dieser Zweitauflagen ist heute Tortulon, ein hochwertiger Kunststoff, der sich wie das Celluloid verarbeiten lässt, aber nicht brennbar ist, was der Nachteil von Celluloid war.
Die Produktpalette von Schildkröt-Puppen:
- Künstlerpuppen mit Echthaarperücken, mundgeblasenen Glasaugen und Puppenkleidern aus edlen Stoffen
- Limitierte Sammlerbären und Plüschtiere, traditionell mit Holzwolle ausgestopft
- Limitierte Sammlerpuppen
- Spielpuppen, die etwas robuster sind
- Puppenkleidung und Zubehör
Die Firma Schildkröt hat ihren Ursprung in der 1873 in Mannheim gegründeten Rheinischen Gummi- und Celluloidfabrik. 1896 wurde dort die erste Puppe aus Celluloid produziert. Das Warenzeichen, die Schildkröte, wurde im Kaiserlichen Patentamt in
Berlin registriert. Schildkröt ist somit der älteste Puppenhersteller, der von 1896 bis heute durchgehend Puppen produziert. Celluloid galt damals als extrem innovatives Material, da von nun an Puppen bruchfest, abwaschbar, farbecht und hygienisch waren.
Seit 1993 ist das Unternehmen Schildkröt in Rauenstein in Thüringen ansässig. Die Region Sonneberg war früher das größte Zentrum der Spielwarenherstellung weltweit. Das Unternehmen Schildkröt legt großen Wert darauf, dass ihre gesamte Produktion nur in Deutschland stattfindet.
2014 ging das Unternehmen an den österreichischen Spielzeugbauer Stadlbauer.
(aw)
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Schildkröt ist ein Unternehmen der Branche Spielzeughersteller.
Der Firmensitz befindet sich in Frankenblick.