Die Firma Rhön Malz ist spezialisiert auf den Mälzbetrieb.
Im Mittelpunkt des Familienunternehmens mit Sitz in Mellrichstadt stehen die Herstellung und der Vertrieb von diversen Mälzsorten. Die Verarbeitung erfolgt im Handwerksbetrieb. Verarbeitet werden ausschließlich Gerste sowie Weizen.
Die Produktpalette umfasst Gerstenmalz für Pilsner mit der Einheit drei auf der Skala der European Brewery Convention EBC. Die Sorte Wiener wird mit fünf bis sieben EBC offeriert und das dunkle Gerstenmalz Münchner mit 25 EBC. Ferner gibt es helles Weizenmalz und Melanoidinmalz sowie Brennmalz. Gehandelt wird außerdem mit Spezialmalzen von hellen Caramelmalzen über dunkles Weizenmalz bis zu Röstmalzbier.
Die Rohstoffe werden aus Unterfranken und Thüringen bezogen.
Zurück geht der Betrieb auf den Bau der Malzfabrik von Heinrich Heller anno 1883. Weil das Geld für einen Erweiterungsbau fehlte, entstand 1884 die Aktiengesellschaft durch Eintragung im Königlich Bayerischen Amtsgericht. Das Grundkapital lag bei 350.000 Mark. 1909 erfolgte ein Erweiterungsbau. Zuvor war das Kapital auf eine halbe Million Mark erhöht worden. Während des ersten Weltkrieges wurden in der Tenne Feldfrüchte getrocknet. Der Neuanfang war 1924. Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 sollte die Mälzerei vor dem Einmarsch der Amerikaner gesprengt werden. Dazu kam es nicht mehr. Anschließend diente der Betrieb bis 1945 als Flüchtlings-Auffanglanger. 1954 begannen Sanierungen. 1981 übernahm Familie Lang mit ihrer dreihundertjährigen Kompetenz die Mälzerei. Geleitet wird der Betrieb von der zehnten Generation.
(fi)
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Rhön-Malz ist ein Unternehmen der Branche Lebensmittelhersteller.
Der Firmensitz befindet sich in Mellrichstadt.