Das Residenztheater zählt als Hauptspielort für regionale Staatsschauspiele.
Im Mittelpunkt der bayerischen Spielstätte mit Sitz in
München steht die Aufführung von Sprechaufführungen. Es handelt sich um ein Theater, das zu den traditionsreichsten zählt. Umgangssprachlich wird die Institution 'Resi' genannt. Der Spielplan umfasst fünfzig klassische sowie zeitgenössische Stücke. Pro Saison kommen bis 230.000 Zuschauer. Betont wird die hohe Anzahl von mehr als fünfzig Schauspielern.
Bespielt werden drei Stätten: Zum einen das Residenztheater mit 881 Plätzen und das Cuvillié-Theater mit 437 Sitzen. Zudem gibt es den Marstall mit 146 Plätzen. Alle befinden sich nahe der Residenz.
Der Schwerpunkt der Aufführungen liegt sowohl auf Uraufführungen als auch auf Neudichtungen.
Der Spielplan im Jahr 2020 erstreckt sich auf Stücke wie 'Sommergäste' von Maxim Gorki oder 'Amphitryon' als Lustspiel nach Molière von Heinrich von Kleist. Aufgeführt wird zudem 'Ronja Räubertochter' nach der Romanvorlage von Astrid Lindgren.
Fertig erbaut wurde das Theater als Rokokobau anno 1753 durch Kurfürst Maximilian III Joseph als Opernbühne, nachdem die bisherige Spielstätte baufällig war. Hofbaumeister war Francois de Cuvilliés der Ältere. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude zerbombt und 1951 auf den Grundmauern neu errichtet, ohne jedoch die ehemalige Architektur aufzugreifen. Allerdings wurde um 1950 die Forderung lauter, das ehemalige Residenztheater wieder zu rekonstruieren. Dies geschah 1958 im Apothekerstock des Festsaalbaus unter dem Namen Cuvilliés-Theater mit original-getreuen Teilen, die ausgelagert worden waren.
(fi)
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Residenz Theater ist ein Unternehmen der Branche Theater.
Der Firmensitz befindet sich in München.