Onkel Tuca ist der Markenname für Bananen der Afrikanischen Frucht-Compagnie, kurz AFC.
Die AFC hat ihren Sitz in
Hamburg, wo sie gut auf die Infrastruktur des großen Hafens vor Ort zugreifen kann. Denn entweder dort oder in einigen Häfen in den Niederlanden und Belgien kommen die Schiffe mit den Bananen an. Am Hauptsitz verfügt die AFC über eine eigene Reiferei mit Pressreifetechnik.
Stammen tun die Bananen von Partner-Lieferanten aus mehreren Ländern Lateinamerikas. Die Erzeuger sind mit dem Global G.A.P.-Siegel zertifiziert, wobei G.A.P. für Good Agricultural Practices, also gute landwirtschaftliche Praxis steht. Eine Rückverfolgbarkeit der Ware ist auch dadurch gegeben.
Nach der Ankunft im Hafen werden die Bananen an den deutschen Lebensmitteleinzelhandel ausgeliefert. Im Regelfall eben unter dem Markennamen Onkel Tuca. Sie können aber auch für Kunden als Handelsmarken etikettiert werden. Dazu kümmert sich die AFC auch um Marketing, Werbemittel, Messe-Displays und andere verkaufsfördernde Maßnahmen.
Die AFC wurde 1912 in
Hamburg gegründet und konzentrierte sich zunächst auf das Trocknen von Bananen, die dann als so genannte Feigenbananen importiert wurden. Bereits in den 1920er Jahren verfügt das Unternehmen sowohl über eigene Plantagen in Kamerun und Liberia als auch über eigene Kühlschiffe. Ab 1950 kamen die Bananen aber nur noch aus Mittel- und Südamerika. Die Marke Onkel Tuca kam 1968 auf den deutschen Markt.
(sc)
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Onkel Tuca ist ein Unternehmen der Branche Unternehmen Obst & Gemüse.
Der Firmensitz befindet sich in Hamburg.