Bei der Stiftung Deutsches Meeresmuseum Stralsund handelt es sich um einen Zusammenschluss aus vier Museen zum Thema Meereskunde und Fischerei, die an der deutschen Ostseeküste nahe der Stadt Stralsund angesiedelt sind.
Seinen Ursprung hat die Museumsstiftung in dem 1951 gegründetem Natur-Museum, das sich in den Räumlichkeiten eines ehemaligen Dominikaner-Kloster in der Stralsunder Altstadt befindet.
1993 wird die Stiftung Deutsches Meeresmuseum Stralsund als Träger des Natur-Museums gegründet. Zusammengesetzt ist diese Stiftung aus zwei Stiftern: der Hansestadt Stralsund und dem Verein der Freunde und Förderer des Deutschen Meeresmuseums. Die Stiftung finanziert sich durch eigene Einnahmen sowie durch Zuwendungen.
Bis zum Jahr 2003 werden die Außenstellen Natureum bei Prerow im Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft und das Nautineum in auf der Insel Kleiner Dänholm im Strelasund eröffnet. Das Natureum präsentiert den Naturraum der Ostseeküste, das Nautineum dagegen beschäftigt sich mit technischen Aspekten der Meereskunde wie der Fischerei und der Meeresforschung.
Im Jahr 2008 wird das Ozeaneum auf der Stralsunder Halbinsel eröffnet und der Stiftung angegliedert. Dieses Museum fällt nicht nur durch seine auffällige und moderne Architektur auf, sondern bietet auch die weltweit größte Ausstellung über Meeressäuger, eine Pinguinanlage auf der Dachterrasse und eine große Zahl an Aquarien. Für diese Erlebnisausstellung erhält das Museum die Auszeichnung 'Europas Museum des Jahres 2010'.
Die Stiftung Deutsche Meeresmuseum Stralsund setzt sich selbst das Ziel, die Besucher über die Zusammenhänge des Ökosystems Meer und der Küstenregionen und ihre Bedrohung durch den Menschen zu informieren und somit zu einem bewussteren Handeln beizutragen.
(sm)
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Deutsches Meeresmuseum ist ein Unternehmen der Branche Museen.
Der Firmensitz befindet sich in Stralsund.