Die Leipziger Stadtverkehrsbetriebe LSVB agiert als regionaler Fahrdienstbeförderer.
Aufgabenstellung des kommunalen Unternehmens mit Sitz im sächsischen Leipzig ist der öffentliche Schienen-Personennahverkehr in der Stadt sowie der angrenzenden Umgebung.
Befördert werden die Fahrgäste auf 13 Straßenbahn-Linien.
Das Streckennetz hat eine Länge von rund 150 Kilometern.
Zur Verfügung stehen circa 516 Haltestellen.
Betrieben wird somit ein Straßenbahnnetz, das zu den größten innerhalb Deutschlands zählt.
Es handelt sich um ein hundertprozentiges Tochterunternehmen der LVB als Leipziger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft. Organisiert ist diese Gesellschaft als Holding. Zu den beteiligten Unternehmen gehören diverse Dienstleister wie LeoBus und der Regionalverkehr namens Taucha sowie der Nahverkehrsgesellschaft DNVG. Alle Tochterunternehmen sind somit befähigt, sich um die jeweiligen Aufträge zu bewerben.
Zurück geht das Unternehmen auf die Leipziger Pferdeeisenbahn anno 1872. Diese nahm den Linienbetrieb auf und beförderte die Fahrgäste mit 1.013 Pferden und 172 Wagen. Letztmalig fuhr eine Pferdebahn 1897. Aufgenommen wurde die Geschäftstätigkeit der LSVB im Jahre 2002. 2005 erfolgte die Ausgliederung der Bussparte. Diese wurde in die Firma LeoBus übergeleitet.
Entstanden ist die LSVB im Jahre 2017 durch die Fusion der Großen Leipziger Straßenbahn sowie der Leipziger Elektrischen Straßenbahn. Zuvor lautete die Firmierung bis 1938 Große Leipziger Straßenbahn. 2010 erfolgte der Verkauf von 49 Prozent der Anteile an die Firma Kirow. Dadurch wurde die Privatisierung vervollständigt.
(fi)
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Leipziger Stadtverkehrsbetriebe ist ein Unternehmen der Branche Bahngesellschaften.
Der Firmensitz befindet sich in Leipzig.