Die Lotsenbrüderschaft Nord - Ostsee - Kanal I ist ein Unternehmen, dessen Hauptaufgabe vorrangig darin liegt, Lotsungen durchzuführen.
Zum Revier der Lotsenbrüderschaft Nord - Ostsee - Kanal I zählt die Elbe vor Brunsbüttel mit der Zufahrt zu den Schleusen. Darüber hinaus ist das Unternehmen auf dem Nord-Ostsee-Kanal, von den Schleusen Brunsbüttel bis zur Lotsenstation Rüsterbergen, unterwegs. Hinzu kommt der Binnenhafen Brunsbüttel mit dem Ölhafen und dem Hafen Ostermoor.
Markant für das Revier ist der sogenannte Stromschnitt vor der Brunsbütteler Schleuse. Dabei müssen die Schiffe, die aus dem Strömungsgewässer der Elbe in das stromfreie Gebiet des Vorhafens fahren, auf einer Länge von 600 Metern aufgestoppt werden. In den Häfen werden Rohöl, Derivate, Ammoniak, Kunstdünger, Chemikalien und Getreide umgeschlagen.
Die Seelotsen sind Dienstleister und stellen ihre Erfahrung der Schifffahrt zur Verfügung. Das Unternehmen bietet seine Dienste zu jeder Tages- und Nachtzeit an - egal, ob an Sonn- und Feiertagen.
Die Lotsenbrüderschaft Nord - Ostsee - Kanal I kann eine mehr als 100-jährige Tradition vorweisen. Seit dem Jahr 1895 sind sie auf dem Kanal, der die Nordsee mit der Ostsee verbindet, aktiv. 1922 verzichteten die Lotsen auf ihre Beamteneigenschaft und wurden bestallte Seelotsen. Alle Lotsungen werden in eigener Verantwortung durchgeführt.
Ansässig ist das Unternehmen im schleswig-holsteinischen Brunsbüttel. Die Stadt befindet sich an der Elbe im Kreis Dithmarschen.
(tl)
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Lotsenbrüderschaft Nord - Ostsee - Kanal I ist ein Unternehmen der Branche Reedereien.
Der Firmensitz befindet sich in Brunsbüttel.