Das Portal LinkedIn ist fokussiert auf geschäftliche Kontakte.
Im Mittelpunkt des Netzwerks aus Bayern mit dem Sitz in
München steht der Betrieb einer internationalen Plattform rund um den beruflichen Austausch. Impliziert sind neben der Kontaktpflege auch Services und Informationen sowie Weiterbildungsangebote. Es handelt sich auf weltweiter Ebene um das größte Netzwerk innerhalb der Sparte. Anlässlich der Corona-Pandemie ab 2020 entwickelte sich das Portal zunehmend als Anlaufstelle für Arbeitnehmer. Verglichen mit dem Vorjahr erweiterten sich die geteilten Inhalte um die Hälfte. Neu eingeführt wurde zudem das Feature, mit der Community den Arbeitsalltag zu teilen.
Anfang 2021 stieg die Zahl der Mitglieder auf 16 Millionen Personen. Der Aktionsradius umfasst Deutschland und
Österreich sowie die Schweiz.
Durchschnittlich erfolgen alle 18 Sekunden neue Anmeldungen.
Weltweit erreicht die Zahl der Mitglieder 740 Millionen aus 200 Ländern.
Verfügbar sind 24 Sprachen.
Unterstützt werden die Mitglieder mit kostenlosen Kursen. Themen sind Homeoffice oder die Stressbewältigung. 2020 lag die Zahl bei 600. Besonders profitiert haben Fachkräfte von Schulungen zum Finden neuer Jobs.
Die nordamerikanische Muttergesellschaft hat den Sitz in Sunnyvale.
Ein weiterer deutscher Standort befindet sich in Berlin.
Gegründet wurde der Betrieb Ende 2002 von Reid Hoffmann und vier weiteren Partnern in Kalifornien. 2011 erfolgte der Börsengang. 2016 übernahm Microsoft für 26,2 Milliarden US-Dollar die Holding. 2020 kam es zur Entlassung von tausend Mitarbeitern infolge der Corona-Pandemie.
(fi)
Wesentlicher Mitbewerber von LinkedIn Germany
Internetfirmen aus München ist Xing.
LinkedIn Germany ist ein Unternehmen der Branche Internetfirmen.
Der Firmensitz befindet sich in München.