Das Klinikum Fulda ist ein Krankenhaus der Maximalversorgung.
Es verfügt über knapp tausend Betten und ist akademisches Lehrkrankenhaus der Philipps-Universität Marburg sowie im Pflegebereich für die Hochschule Fulda. 29 Kliniken und Institute, davon zwölf operative und neun konservative medizinische Einheiten sowie acht interdisziplinäre Einheiten, sind für das Wohl der Patienten verantwortlich.
Darüber hinaus werden fünf multidisziplinäre Zentren unterhalten, in denen fachübergreifend gearbeitet wird. Das sind das Brustzentrum, das Kopfzentrum, das Prostatazentrum, das Schädelbasiszentrum und das Zentrum für Physiotherapie.
Neben der medizinischen Versorgung und den Pflegediensten gibt es auch noch weitere Einrichtungen, die sich um die Patienten kümmern wie zum Beispiel eine evangelische und katholische Seelsorge. Außerdem gibt es eine Cafeteria, eine Bibliothek und einen eigenen zeitweilig ausstrahlenden Radiosender.
Das Klinikum Fulda hat einen Einzugbereich im hessischen Landkreis Fulda, in dem rund eine halbe Million Menschen leben. Es ist in der Rechtsform einer gemeinnützigen Aktiengesellschaft organisiert.
Die Wurzeln des Krankenhauses gehen auf das Anfang des 19. Jahrhunderts errichtete Wilhelmshospital zurück, das ab 1937 im Besitz der Stadt Fulda war. Als das den damaligen Anforderungen nicht mehr genügte, entschloss sich die Stadt zu einem Neubau, der Ende 1975 eingeweiht wurde. Damit war das Klinikum Fulda geboren. Eine gemeinnützige Aktiengesellschaft ist das Krankenhaus seit 2004.
Das Klinikum Fulda ist von der UNESCO in das Programm Kunst im Krankenhaus aufgenommen worden, da es für seine Mitarbeiter, Patienten und Besucher ein vielfältiges Angebot an Konzerten, Ausstellungen, Filmvorführungen, Workshops, Autorenlesungen und anderen kreativen Aktivitäten bereitstellt.
(sc)
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Klinikum Fulda ist ein Unternehmen der Branche Kliniken.
Der Firmensitz befindet sich in Fulda.