Die Firma Keller Grundbau ist international renommiert für das Tiefenrüttelverfahren.
Im Mittelpunkt des hessischen Unternehmens mit Sitz in Offenbach stehen Problemlösungen rund um den Tiefenspezialbau. Realisiert werden komplette Grundbauaufgaben. Ergänzt wird das Programm durch die Erhaltung von bestehenden Gebäuden. Zum Einsatz kommen eigens entwickelte Verfahren sowie Ideen. Insbesondere werden auch die Spezialmaschinen für die Projekte selbst entwickelt.
Beim Tiefenrüttelverfahren und dem Deep-Soil-Mixing erfolgen Baugrundverbesserungen als Verdichtungsmaßnahmen. Darüber hinaus dienen Pfahlgründungen zur Steigerung der Traglast.
Beim geschützten Soilfrac-Injektionsverfahren können schiefstehende Bauwerke gerade gestellt werden.
Weitere Geschäftsfelder sind Mikropfähle und die Baugrunderkundung sowie Baugruben.
Es handelt sich um das deutsche Tochterunternehmen der Holding Keller mit Sitz in London. Vertretungen gibt es in circa 40 Ländern weltweit.
Die Projekte im Geschäftsjahr 2018 erstrecken sich von Baumaßnahmen im Zoo Dortmund bis zum Tunnelbau in Cochem.
Gegründet wurde der Betrieb anno 1860 im badischen Renchen durch Johann Keller für den Brunnen-Bau. Bis heute existiert hier eine Niederlassung. Mangels Nachkommen erfolgte 1900 der Verkauf an Johann Degen. 1933 kam es zum Patent für das Tiefenrüttelverfahren. 1939 wurde der Weltrekord an einer Verdichtungstiefe von 35 Metern erzielt. Zwischen 1976 und 1990 stand das Unternehmen im Eigentum des Konzerns GKN aus Großbritannien. 1990 initiierte die englische Keller Group den Management-buy-Out zum eigenständigen Konzern für Spezialtiefbauten. 1994 erfolgte der Börsengang.
(fi)
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Keller Grundbau Offenbach ist ein Unternehmen der Branche Bauunternehmen.
Der Firmensitz befindet sich in Offenbach am Main.