Das 1843 eröffnete Israelitische Krankenhaus in
Hamburg ist eines der ersten jüdischen Krankenhäuser in Deutschland.
Das Krankenhaus wurde 1839 in Gedenken an seine verstorbene Frau von Salomon Heine gestiftet. Von Anfang an stand es der gesamten Hamburger Bevölkerung offen. Während des nationalsozialistischen Regimes wurde die Tätigkeit des Krankenhaus beschränkt. 1939 wurde das Gebäude beschlagnahmt, die Stiftung aufgelöst und die Selbstständigkeit der Klinik aufgehoben.
Schon 1946 wurde die Stiftung wieder neu gegründet und der Klinikbetrieb wurde, zunächst nur in der Schäferkampsallee, wieder aufgenommen. 1961 konnte das neu erbaute Israelitische Krankenhaus am Orchideenstieg eröffnet werden.
Die Tätigkeit des Krankenhauses teilt sich in die Bereiche Medizinische Klinik, Chirurgische Klinik, Anästhesie und Pflege. Dem Krankenhaus angeschlossen ist ein Hospiz.
Die Klinik wird vom Freundeskreis Israelitisches Krankenhaus unterstützt. Zahlreiche medizinische Einrichtungen in
Hamburg kooperieren mit dem Israelitischen Krankenhaus, darunter Indivumed, das Ambulanzzentrum des UKE und das Strahlenzentrum Nord. Viele Kooperationspartner sind auf dem Klinikgelände ansässig.
(hk)
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Israelitisches Krankenhaus ist ein Unternehmen der Branche Kliniken.
Der Firmensitz befindet sich in Hamburg.