Hofbräuhaus


Staatliches Hofbräuhaus in München

Hofbräuallee 1
81829 München
Kreis: München (Stadt)
Bundesland: Bayern
Telefon: 089-92105-0
Web: www.hofbraeu-muenchen.de

Amtsgericht München HRA 49570
UIN: DE129523443

Hofbräu München ist ein Unternehmen, das sich auf alles rund ums Bier spezialisiert hat. Die Firma ist eine von zwei noch in bayerischer Hand verbliebenen Münchner Traditionsbrauereien. Eigentümer von Hofbräu München ist die Brauerei Staatliches Hofbräuhaus in München. Sie tritt in München unter dem Namen Hofbräu München auf. Jährlich produziert das Unternehmen rund 300.000 Hektoliter Bier.

Hofbräu München ist im Besitz zahlreicher Gastronomien. Hierzu zählen das berühmteste Wirtshaus der Welt, das Hofbräuhaus am Platzl, der Hofbräukeller am Wiener Platz, der Alte Wirt Moosach sowie das Harlachinger Jagdschlössl.

Ebenso gehören Bachmaier Hofbräu, Seehof Herrsching, ?Münchner Hofbräu in Coburg? sowie die Fahrgaststätte Obermenzing mit Boxenstopp? dazu. Hierbei handelt es sich um ein Wirtshaus mit automobiler Tradition.

Das Unternehmen Hofbräu München verfügt über ein weit gefächertes Biersortiment. So verkauft der Bierspezialist unter anderem Hofbräu Original, Hofbräu Dunkel, Münchner Weisse, Hofbräu Schwarze Weisse, Hofbräu Maibock und Münchner Sommer naturtrüb. Angeboten werden zudem Hofbräu Oktoberfestbier, Hofbräu Festbier, Hofbräu Kristall Weisse, Hofbräu Weisse leicht, Hofbräu Weisse Alkoholfrei sowie Hofbräu Alkoholfrei.

Das Unternehmen kann eine mehr als 400-jährige Geschichte vorweisen. Herzog Wilhelm V. gründete das Hofbräuhaus im Jahr 1589. Von jenem Jahr bis heute haben die Brauerei und Schankstätte die Münchner Bierkultur geprägt. Gut zehn Jahre nachdem das Unternehmen ins Leben gerufen wurde, braute man zum ersten Mal Weißbier und sicherte sich und damit seinen weißen Bräuhäusern das Weißbiermonopol.

Da das Bier großen Erfolg hatte und einen reißenden Absatz fand, entschloss man sich aus Platzgründen, die Weißbier-Brauerei auszulagern und ließ am sogenannten Platzl eine neue Sudstätte errichten. Hier steht auch heute noch das Hofbräuhaus.

1610 erlaubte Maximilian per Edikt den Gastwirten Münchens, Bier aus dem Herzoglichen Hofbräuhaus zu beziehen und dieses nicht nur an die höfischen Bediensteten, sondern auch an das Volk auszuschenken. 1614 folgte der erste Maibock, ein weiterer Markstein in der Geschichte von Hofbräu München. 1810 fand schließlich das erste Oktoberfest statt. Gastronomiebetriebe und Ausschankstätten wurden zugelassen, darunter eine des Königlichen Hofbräuhauses.

Da 1896 der Platz für Brauerei und Gaststätte unter einem Dach zu knapp wurde, beschloss man, die Brauerei aus dem Hofbräuhaus auszugliedern und über den Lagerkellern an der Inneren Wiener Straße eine neue Sudstätte zu errichten. Ein Jahr später wurde das Hofbräuhaus umgebaut und neu eröffnet.

Auch am Hofbräuhaus hinterließ der Zweite Weltkrieg seine Spuren. 1944 trafen die Fliegerbomben das Hofbräuhaus. Nur noch ein kleiner Teil der Schwemme blieb funktionsfähig, alle anderen Räume waren zerbombt. Auch die Sudstätten wurden zu 60 Prozent zerstört. 1958 wurde der Festsaal neu eröffnet, der Abschluss der Renovierungsarbeiten.

1995 expandierte das Unternehmen und eröffnete in Hongkong ein Hofbräuhaus. Mit dem Beginn des Jahres 2002 übernahm Hofbräu München die Belieferung des Chinesischen Turm im Englischen Garten sowie des dazugehörigen Restaurants.

2003 wagte das Hofbräuhaus den Schritt nach Amerika und eröffnete in Newport im US-Staat Kentucky eine Minibrauerei im Stil des Hofbräuhauses. Kurz darauf folgte in Las Vegas neben dem legendären Hard Rock Café eine originalgetreue Kopie des Hofbräuhauses München.

Im Jahr 2012 machten die hellen Biere etwa 52 Prozent des Absatzes aus. Rund 23 Prozent fielen auf die Saisonspezialitäten Hofbräu Maibock, Münchner Sommer naturtrüb, Hofbräu Oktoberfestbier und Hofbräu Festbier. Der Anteil des Weißbiers betrug 20 und der des Hofbräu Dunkel fünf Prozent.

Ansässig ist das Unternehmen in der bayerischen Landeshauptstadt München. (tl)


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