Frank Blin betreibt in
Hamburg mehrere Gaststätten unter dem Namen Hofbräu.
Das erste Hofbräuhaus steht am Valentinskamp in der Nähe der Alster. Darüber hinaus betreibt Blin noch zwei Wirtshäuser. Das eine steht in Hamburg-Olsdorf und das andere in Hamburg-Wandsbek. In den Hofbräuhäusern gibt es neben dem Höfbräu Bier auch bayerische Speisen. Das Konzept kommt an und von daher wird noch eine zweite Großgaststätte im Pressehaus in der Hamburger Innenstadt unter dem Namen Wirtshaus Speersort eröffnet.
Die gastronomischen Aktivitäten der Blins gehen auf den Vater Jürgen Blin zurück. 1964 wurde dieser Deutscher Amateurmeister im Schwergewicht. 1971 boxte er sogar gegen Muhammed Ali. Mit dem Geld vom Boxen kaufte er sechs Imbissbuden. Nach der Scheidung von seiner Frau übernahmen die Brüder Frank und Jörg Blin von ihrer Mutter die Imbissbuden. Später eröffneten sie in Hamburg-Bergedorf eine Kneipe unter dem Namen "Dow Jones". Nach kurzem Erfolg kam es zu einer Millionenpleite. Die Brüder ließen sich dadurch aber nicht ermutigen und eröffneten daraufhin das durchaus erfolgreiche "Wallstreet" an der Esplanade. Hinzu kam eine Diskothek unter dem Namen Zenith. Dieses Konzept funktionierte nur für eine gewisse Zeit. Aus Zenith und Wallstreet wurde das Hofbräuhaus - ein durchaus erfolgreiches und erprobtes Konzept.
(sd)
Wesentlicher Mitbewerber von Hofbräu
Brauhäuser aus Hamburg ist Block Bräu.
Hofbräu ist ein Unternehmen der Branche Brauhäuser.
Der Firmensitz befindet sich in Hamburg.