Das Institut Hertie ist renommiert für Hirnforschungen.
Im Zentrum des baden-württembergischen Forschungsinstituts mit Sitz in Tübingen stehen klinische Studien im Bereich der Neurologie. Verbunden ist die gemeinnützige Einrichtung mit dem Universitätsklinikum Tübingen. Gemeinsam wird das Zentrum für Neurologie betrieben. Durch die Kombination von Krankenversorgung und der wissenschaftlichen Begleitung begründet sich ein Alleinstellungsmerkmal. Auch bildet die Bündelung von öffentlichen Ressourcen mit Stiftermitteln ein deutschlandweit einzigartiges Konzept.
Eingerichtet sind 34 Arbeitsgruppen. Für den Ablauf der Forschung sowie der Behandlung inklusive der
Ausbildung stehen 18 Professoren sowie 350 Mitarbeiter bereit. Geforscht wird zu Themenbereichen wie die Epilepsie und seltene Bewegungsstörungen sowie die klinische Neurodegeneration. Auch Migräne oder die Parkinson-Genetik stehen im Fokus.
Größte klinische Abteilung ist die Neurologie mit neurovaskulären Erkrankungen. Bei den neurodegenerativen Erkrankungen wie Demenz erstrecken sich die Forschungen auf das Finden der genetischen Faktoren. Rund um die Epileptologie wird über anfallsartige Erkrankungen geforscht. Ziel ist die Aufklärung von vorrangig genetisch bedingten Mechanismen und die Optimierung von Therapiemöglichkeiten. Rund um die kognitive Neurologie bilden die Wahrnehmung sowie die Vorstellungskraft oder das Urteilsvermögen die Forschungsaktivitäten.
In das Institut investiert wurde von der Stiftung Hertie bis heute eine Summe von circa 30 Millionen Euro.
Geschaffen wurde die Institution im Jahre 2001. Dabei kam es zum Vertrag zwischen der Stiftung Hertie sowie dem Land Baden-Württemberg und der medizinischen Fakultät der Tübinger Universität.
(fi)
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Hertie-Institut ist ein Unternehmen der Branche Forschungszentren.
Der Firmensitz befindet sich in Tübingen.