Hesta Blasformtechnik fertigt und vertreibt Ein- und Zweistationen-Blasformautomaten für Hohlkörper.
Die mit den Maschinen von Hesta produzierten Teile sind in erster Linie zur Nutzung in der Verpackungsindustrie, der Medizintechnik oder zur Herstellung technischer Teile gedacht. Mit ihnen werden Dinge wie Ölflaschen, Kosmetikflaschen, Blutplasmabeutel, Infusionsbeutel, Fahrzeugteile und Komponenten für Haushaltsgeräte hergestellt. Das Sortiment ist an folgenden Schwerpunkten ausgerichtet:
- Einstationen-Maschinen
- Doppelstationen-Maschinen
- Speicherkopf-Maschinen
- Sonderbauformen
- Extrusionsschlauchköpfe
- Varioköpfe
Das Göppinger Unternehmen liefert seine Maschinen in mehr als vierzig Länder aus. Das geschieht über gut fünfzig Vertretungen. Dazu kommt auch ein Ersatzteile- und Reparaturservice. Die Maschinen sind neben Hesta auch unter den Namen Hermann Staehle Apparatebau, Stähle Maschinenbau, R. Stahl Blasformtechnik und Hesta-Graham im Einsatz.
Hermann Staehle machte sich 1948 mit einer Firma zur Produktion von Ölkännchen, die zum Beispiel in der Fahrradindustrie eingesetzt wurden, selbstständig. Allerdings konnte er für die relativ kleinen Teile keine Blasmaschine bekommen, weshalb er sich zur Herstellung einer eigenen entschloss und das schnell zum Schwerpunkt machte.
Nach mehreren Übernahmen und Problemen gründete Gerhard Gansler, der heute noch als Geschäftsführer tätig ist, das Unternehmen in Göppingen neu. Damit gehört Hesta zu einer aus vier Firmen bestehenden Gruppe. Die drei anderen sind KMF Maschinenbau aus Böbingen an der Rems, Schenk Werkzeug- und Maschinenbau aus Schwäbisch Gmünd und die ebenfalls in Göppingen angesiedelte Ziegler Produktionssysteme.
(sc)
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Hesta Blasformtechnik ist ein Unternehmen der Branche Maschinenbauer.
Der Firmensitz befindet sich in Schwäbisch Gmünd.