Das Hasso Plattner Institut HPI ist renommiert für die Softwaresystemtechnik.
Im Zentrum der brandenburgischen Institution mit Sitz in Potsdam steht der gebührenfreie Studiengang IT-Systems Engineering. Schwerpunkt bildet der Softwareaspekt. Ausgerichtet sind die Inhalte auf die jetzigen sowie zukünftigen Aufgabenstellungen im Bereich der IT-Branche. Ziel ist es, komplexe IT-Systeme sowie Softwareprodukte einerseits zu verstehen und andererseits zu entwickeln. In Deutschland ist es die einzige Fakultät mit diesem Studium. Zusätzlich kann das Zusatzfach Design Thinking absolviert werden.
Als Abschlüsse gibt es Bachelor sowie Master of Science.
Es handelt sich um ein An-Institut der Potsdamer Universität. Träger ist die Stiftung Hasso-Plattner-Stiftung für Softwaresystemtechnik. Es besteht eine Beteiligung des Bundeslandes Brandenburg durch die Zurverfügungstellung von dreißigtausend Quadratmeter Fläche. Finanziert wird der laufende Betrieb 20 Jahre lang mit einem Stiftungsvermögen von 200 Millionen Euro.
Gegründet wurde das Institut im Jahre 1998 von Hasso Plattner als Public-Private-Partnership. Investiert wurde vom SAP-Gründer eine Summe von 18 Millionen Euro. Die restlichen 18 Millionen kamen durch die Fördermittel der EU zusammen. 1999 wurde der Lehrbetrieb aufgenommen. 2010 wurde ein Erweiterungsbau fertiggestellt. 2012 erfolgte die Kündigung der Zusammenarbeit mit der Schufa in Bezug auf die Grundlagenforschung. Kritik kam von Ilse Aigner als Verbraucherschutzministerin. 2017 entstand die Digital Engineering Fakultät mit der Universität Potsdam. Dies markiert deutschlandweit ein Alleinstellungsmerkmal bezüglich der gemeinsamen Fakultät von einer Universität mit einem privaten Institut.
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Der Firmensitz befindet sich in Potsdam.