Der Flughafen Sylt verbindet die Insel vorrangig mit deutschen Zielen.
Im Mittelpunkt des Verkehrsflughafens mit Sitz in der Nähe von Westerland OT Tinnum steht die Beförderung von Fluggästen von und zur Nordseeinsel Sylt. Im Einsatz sind kurze und mittlere Flugmuster. Offeriert werden zudem Charterflüge durch die Firma Sylt Air. Vereinzelt landen auch Boeings. Verbunden werden hauptsächlich deutsche Destinationen sowie vereinzelt schweizerische Flughäfen. Die Flüge unterliegen saisonalen Schwankungen. Der Flughafen hat eine der längsten Traditionen innerhalb Deutschlands.
Der Anflug erfolgt von
Berlin und Dresden sowie Edinburgh und Frankfurt/Main. Weitere Destinationen sind Genf und Mailand sowie
München oder Zürich. Angeschlossen sind Mietservices von Autos und Fahrrädern. Als Restaurant steht das 'Kolibri' zur Verfügung.
Die Fläche umfasst 240 Hektar. Es gibt zwei Abfertigungsgebäude. Terminal 1 ist für Linienverbindungen und Terminal 2 für regionale Flüge bestimmt. Abgefertigt werden gleichzeitig drei Maschinen mit maximal 500 Passagieren.
Im Geschäftsjahr 2016 umfasste die Zahl an Gästen rund 170.000 und es fanden knapp 7.900 Flugbewegungen statt.
Gebaut wurde der Flughafen Ende des Ersten Weltkrieges anno 1918. Bereits 1919 bestand eine zweite Linienflugverbindung Berlin-Hamburg-Sylt. Damals hatten maximal fünf Passagiere Platz. Trotzdem kamen über 2.500 Fluggäste. Nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgte eine Nutzung bis 1961 ausschließlich für militärische Zwecke der Siegermächte. Ein militärisches Areal gab es bis 2005. Seit 1998 handelt es sich beim Betreiber um die Gesellschaft SFG.
(fi)
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Flughafen Sylt (GWT) ist ein Unternehmen der Branche Flughäfen.
Der Firmensitz befindet sich in Sylt OT Tinnum.