Die Kreisklinik Ebersberg ist Akademisches Lehrkrankenhaus der Technischen Universität München.
Unterteilt ist die Klinik im oberbayerischen Ebersberg in zahlreiche medizinische Hauptabteilungen. Dazu zählen die Innere Medizin, die Unfallchirurgie und Orthopädie und die Wiederherstellungschirurgie, Sportmedizin. Des Weiteren verfügt die Einrichtung über eine Allgemein-, Visceral- und Gefäßchirurgie sowie eine Gynäkologie und Geburtshilfe.
Die Plastische, Ästhetische Chirurgie und Handchirurgie und die Psychosomatische Medizin und Psychotherapie ergänzen neben der Radiologie und Nuklearmedizin das medizinische Angebot. Neben den Hauptabteilungen sind die Belegabteilungen Urologie, Orthopädie, Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde und die Augenheilkunde in der Kreisklinik Ebersberg angesiedelt. Zudem gibt es ein Brust-, ein Darm- und ein Interdisziplinäres Bauchzentrum.
Bis ins Jahr 1878 gehen die Ursprünge der Klinik zurück. Im Oktober jenes Jahres wurde das 48-Betten-Haus an der Münchner Straße eingeweiht. Für die Pflege waren zwei Schwestern aus dem Orden der heiligen Franziskanerinnen verantwortlich. Träger des Krankenhauses war die Marktgemeinde Ebersberg.
Während der Zeit der Nonnenraupenplage im Jahr 1889 war der Andrang der Patienten so groß, dass zusätzlich zwei Baracken neben dem Krankenhaus errichtet werden mussten. 1956 übernahm der Landkreis die Krankenbetreuung, wodurch weitgreifende bauliche und medizinische Leistungserweiterungen erfolgen konnten.
Seit dem Jahr 2001 ist die Einrichtung in der Rechtsform der gemeinnützigen GmbH. 328 Betten standen im Jahr 2010 für die Patienten zur Verfügung.
(tl)
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Kreisklinik Ebersberg ist ein Unternehmen der Branche Kliniken.
Der Firmensitz befindet sich in Ebersberg.