Daiber ist führender Hersteller von Sticklabels und hochwertigen Stickereien.
Schwerpunkte des Textilveredelungsunternehmens sind das Besticken sowie der Transferdruck auf textilen Werbeträgern. Die Motive und Logos werden nach individuellem Kundenwunsch kreiert. Fanartikeln stehen gerade hoch im Kurs, viele Fussballfanclubs haben bei Daiber ihre Caps besticken lassen. Hauptkunden sind die Werbeartikelhändler.
Im Sortiment befinden sich über 120 Artikeln allein im Bereich Caps. Damit ist Daiber europäischer Marktführer. Das weitere Textilangebot vom Skianzug bis zum Babystrampler umfasst 160 Artikel.
Daiber stehen 40 Stickautomaten für die laufende Produktion zur Verfügung. Damit kann das Familienunternehmen bis zu 10.000 Teile pro Tag besticken.
Die Entwicklung der Schnitte, Stoffe und Farben findet am Rande der schwäbischen Alb statt, ebenso die Veredelung in Form von Stickerei oder Druck. 16 eigene Designer hat Daiber beschäftigt. Die Textilien selbst lässt Daiber allerdings in Asien fertigen; etwa hundert eigene Mitarbeiter arbeiten im asiatischen Raum.
1860 gründete Gustav Daiber eine Hutfabrik. Langsam entwickelte sich hieraus ein Textilhandelsunternehmen. 1975 verwandelte der Enkel Rolf Daiber das Familienunternehmen in eine moderne Textilverarbeitungsfabrik. Seit 1995 wurde wieder an die alte Hutfabriktradition angeknüpft: Trendige Caps von Daiber begannen die Welt zu erobern. 2007 verschwand die Marke Daiber-Caps vom Markt und wurde durch die Marke Myrtle Beach ersetzt.
(aw)
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Daiber ist ein Unternehmen der Branche Textilindustrie.
Der Firmensitz befindet sich in Albstadt.