Insbesondere in den Segmenten Edelstahlschrott, Ferrolegierungen und Primärmetalle ist das Unternehmen gut aufgestellt. Außerdem bietet es Spezial- und Superlegierungen. Alle Erzeugnisse können sowohl sortenrein als auch präzise neu kombiniert bezogen werden. Sämtliche Rohstoffe können prozentgenau analysiert werden.
Vier Geschäftsfelder hat Cronimet. Das sind:
- Handel und Vertrieb
- Recycling
- Produktion und
- Services
Handel und Vertrieb geschieht mit Reinmetallen und mit Ferro-Legierungen. Im Bereich Recycling gibt es die drei Hauptsegmente Edelstahlschrott, Metallschrott sowie Super- und Speziallegierungen. Für die Produktion stehen zum einen die firmeneigene Kupfer- und Molybdän-Mine, die größte ihrer Art in Armenien, und zum anderen ein Werk in England, das aus Titan-Schrott Ferro-Titan 70 fertigt.
Zu den Serviceleistungen gehören unter anderem Finanzierungsmodelle, Risikoabsicherungen, die Erstellung von Lagerkonzepten, Lagerpufferfunktionen und die Organisation der Warenflüsse.
Seinen Stammsitz hat das Unternehmen in Karlsruhe. Dazu kommen deutsche Niederlassungen und Tochtergesellschaften in Dortmund, Duisburg,
München, Norderstedt bei
Hamburg, Aschaffenburg, Werne in Nordrhein-Westfalen und Kirchheim am Neckar. Auf internationaler Ebene ist Cronimet mit etwa fünfzig Niederlassungen, Beteiligungen und Repräsentanzen auf vier Kontinenten vertreten.
Cronimet ging 1980 mit zwei Betrieben in Karlsruhe und
Düsseldorf an den Start. Schon zwei Jahre später expandierte man in die Niederlande. 1994 begann eine Phase des Zukaufs und der Tochterfirmengründungen mit dem Erwerb der ERG-Edelstahl Recycling aus Offenbach, die 2002 nach Aschaffenburg zog. 2004 übernahm man Schach-Matt in Werne und gründete Cronimet Mining, der sich 2005 die Holding anschloss. 2006 kaufte man Metalloy in Norderstedt.
(sc)
%MA_WESENTLICH% Mitbewerber von Cronimet
Stahlverarbeitung aus Karlsruhe %MA_IST_SIND% .
Cronimet ist ein Unternehmen der Branche Stahlverarbeitung.
Der Firmensitz befindet sich in Karlsruhe.