Cottbusverkehr kümmert sich um den ÖPNV, den öffentlichen Personennahverkehr in der Stadt in der Niederlausitz und im Landkreis Spree-Neiße.
Zum Netz gehören vier Straßenbahn- und 44 Buslinien, von denen dreizehn den Stadtverkehr in Cottbus bedienen. Bei gut 630 Haltestellen beträgt die Länge des gesamten Streckennetzes fast 970 Kilometer, davon sind knapp dreißig als Schienen für die Straßenbahn verlegt. Cottbusverkehr ist Mitglied im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg, kurz VBB.
Der Fuhrpark besteht aus gut vierzig Omnibussen und etwa halb so vielen Straßenbahnen. Die neueren Busse stammen alle entweder von Evobus oder MAN-Nutzfahrzeuge. Die Straßenbahnen kommen vom tschechischen Maschinenhersteller CKD Prag. Für die Wartung aller Fahrzeuge gibt es einen zentralen Betriebshof in Cottbus.
Darüber hinaus betreibt das Verkehrsunternehmen seit 2011 auch die örtliche Parkeisenbahn sowie ein Verkehrs- und Servicebüro. Um einen Service für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste und Senioren zu bieten, gibt es bereits seit 2009 einen Fahrgastbegleitdienst. Cottbusverkehr ist ein kommunales Unternehmen, das sich komplett im städtischen Besitz befindet.
Es wurde 1990 als selbstständiges Unternehmen neu gegründet, nachdem es vorher als VEB Cottbusverkehr im VE Verkehrskombinat Cottbus agierte. Deren Wurzeln lagen in den 1912 ins Leben gerufenen Städtischen Werken Cottbus. Die erste Straßenbahnlinie in der Stadt ist allerdings noch älter. Sie nahm 1903 ihren Betrieb auf.
(sc)
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Cottbusverkehr ist ein Unternehmen der Branche Busunternehmen.
Der Firmensitz befindet sich in Cottbus.