Der Deutsche Behindertensportverband fördert Sportangebote.
Im Mittelpunkt des eingetragenen Vereins aus Nordrhein-Westfalen mit Sitz in Frechen steht die Förderung des Sports für Menschen mit einer Behinderung. Als Ziele werden die Rehabilitation sowie die gesellschaftliche Integration kommuniziert. Darüber hinaus agiert die Institution als Nationales Paralympisches Komitee. Im Geschäftsjahr 2008 betrug die Zahl der Mitglieder knapp 24.000.
Die Para Sportarten erstrecken sich von Blindenfußball über Goalball bis zu Bogensport und Badminton. Darüber hinaus gibt es den Dressursport und Eishockey sowie Gewichtheben und Judo. Ruder und Rollstuhlcurling werden genauso gefördert wie Tischtennis und Sitzvolleyball oder Rollstuhlfechten. Zudem gibt es einige nicht-paralympische Sportarten wie Fußball und Kegeln sowie Segeln oder Rollstuhltanzen.
Organisiert sind die Aufgabenstellungen in Landesverbände sowie Fachverbände. Höchstes Gremium ist der Hauptvorstand.
Der Verbandssitz befindet sich in Bonn.
Verfolgt wird ein Stützpunktkonzept mit qualifiziertem Leistungssportpersonal sowohl bestmögliche Rahmenbedingungen.
Zudem werden Grundlagenausbildungslehrgänge und Sportabzeichen in der Sparte Rehabilitations- und Breitensport organisiert.
Die Wurzeln des Verbands resultieren von 1951 durch Gründung der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Versehrtensport. Anfänglich handelte es sich bei den Mitgliedern meist um Männer mit kriegsbedingten Schäden. 1952 erfolgte die Aufnahme in die Deutsche Olympische Gesellschaft. 1975 wurde der heutige Name etabliert und der Begriff 'Versehrte' durch 'Behinderte' ersetzt. Ab 1987 erweiterten sich die Aufgabenfelder. 1989 kam es zur Vereinigung der sechs Weltverbände innerhalb eines Dachverbands unter 'Internationales Paralympisches Komitee' IPC.
(fi)
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Deutscher Behindertensportverband ist ein Unternehmen der Branche Verbände.
Der Firmensitz befindet sich in Frechen.