Werner Rathmann Maschinenbau ist ein Unternehmen, dessen Expertise in der Metallbearbeitung im technischen Grenzbereich liegt. Der mittelständisch geprägte Betrieb setzt seinen Schwerpunkt auf die Herstellung, Bearbeitung und Reparatur von anspruchsvollen Bauteilen.

Das Leistungsspektrum umfasst neben der mobilen Bearbeitung den Konstruktionsbau, Schiffbaukomponenten, Marinetechnik sowie Wehrtechnik.

Ein wesentliches Standbein sind Sonderkonstruktionen. Das Unternehmen ist in der Lage, Prototypen zu bauen. In der Sparte Rudermontage werden Neubauten montiert.

Der Ursprung des Unternehmens liegt in den frühen 1960er Jahren. 1960 riefen Werner Rathmann und Richard Baumgarten die Firma in Bremen-Burgdamm als Unternehmen für Lohnfertigung ins Leben. Ende der 1960er Jahre entschloss man sich, in Ritterhude ein Grundstück zu kaufen und dorthin den neuen Firmensitz zu verlagern. 1971 konnte der neue Standort bezogen werden.

In den späten 1970er Jahren errichtete man die Hallen für den Bereich Reparatur und Service. Kennzeichnend für das Jahr 1993 war die Neuausrichtung der zerspanenden Fertigung in die mittelgroße Bauteilbearbeitung und Hochpräzision. Markant für das Jahr 1995 war die Erweiterung des Stahlbaus auf dem Gebiet der Edelstahl- und U-Boot-Stahlbearbeitung.

Im Jahr 2003 übernahm das Unternehmen Aufträge als Systemlieferant für die Marine. Nachdem man im Jahr 2007 in die 5-Achsen-Simultanbearbeitung für die Modellerstellung eingestiegen war, kam es im Folgejahr zur Übergabe der Geschäftsführung von Werner Rathmann an seinen Sohn Torsten Rathmann.

Seinen Sitz hat das Unternehmen auch heute noch in der niedersächsischen Stadt Ritterhude. Die Gemeinde befindet sich im Landkreis Osterholz. (tl)

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Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.