Die Psychosomatische Klinik Windach ist eine Privatklinik, die sich auf die Behandlung psychischer Erkrankungen spezialisiert hat.

Personen, die beispielsweise unter einer Angststörung, Depression, Burn-Out oder auch einer Esstörung leiden, sind in der Einrichtung, die sich westlich von München befindet, sehr gut aufgehoben. Darüber hinaus werden Patienten behandelt, die an einer Persönlichkeitsstörung, Posttraumatischen Belastungsstörungen, Schmerz- aber auch Zwangsstörungen leiden.

Zur effektiven Betreuung bietet die Einrichtung ja nach Bedarf eine Einzeltherapie, Gruppentherapie, Sozialtherapie und Körperpsychotherapie an. Des Weiteren umfasst das Leistungsspektrum eine Ernährungsberatung, Physio- und Sporttherapie sowie eine Gestaltungstherapie.

Die chronologischen Wurzeln des Hauses liegen in den 1970er Jahren. Die Psychosomatische Klinik Windach wurde 1976 als erste verhaltenstherapeutisch orientierte psychosomatische Klinik im deutschsprachigen Raum eröffnet. Die konzeptuelle Planung wurde von 1974 bis 1976 in einem Arbeitskreis geleistet.

Zu Beginn der Jahres 1979 wurde die Klinik in den Bayerischen Krankenhausbedarfsplan aufgenommen, sodass die Kosten für die Behandlung von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen wurden. Von 1976 bis Sommer 1992 wurden mehr als 10.000 Patienten in der Psychosomatischen Klinik Windach behandelt.

Durch die steigende Behandlungsnachfrage reichten die Kapazitäten bald schon nicht mehr aus, sodass ein Erweiterungsbau notwendig wurde. Seit der Eröffnung im Sommer 1993 konnte die Bettenzahl deutlich erhöht werden. Im Jahr 2010 verfügte die Psychosomatische Klinik Windach über 166 Betten.

Teil der Psychosomatischen Klinik Windach ist zudem die Tagklinik Westend in der bayerischen Landeshauptstadt. Hier werden Patienten mit Zwangsstörung, Angststörung, Burn-Out-Syndrom, Depressionen oder auch Essstörung behandelt. (tl)

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Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.