KraussMaffei Group
Maschinenbauer aus München
KraussMaffei Group GmbH
Adresse:
Krauss-Maffei-Str. 2
80997 München
Kreis: München (Stadt)
Bundesland: Bayern
Telefon: 089-8899-0
Web: www.kraussmaffei.com
wer-zu-wem-Ranking: Platz 821 von 140.000
> Mitarbeiter: 4.500 in Deutschland (in Deutschland)
> Umsatzklasse: über 500 Mio. Euro
> Gegründet: 1838
> Eigentümer:
Gruppenkriterium Kommunen
Die KraussMaffei Group ist ein international agierender Hersteller von Maschinen für die Gummi- und Kunststoffindustrie.
Dabei kann das Unternehmen auf eine sehr breite Produktpalette verweisen, die sich über zahlreiche Lösungen in drei der wichtigsten Maschinentechnologien für die Kunststoffverarbeitung erstreckt. Diese Bereiche sind die:
Das Angebot beinhaltet die Entwicklung von Produktideen und deren Ausarbeitung über die Vermittlung von Know-how bis hin zu kundenspezifischen Systemlösungen. Eingesetzt werden alle gängigen Verfahren für viele Gebiete der Kunststoffverarbeitung. Ergänzt wird das Arbeitsfeld durch das Segment Automation sowie Serviceleistungen rund um die Maschinen und Anlagen wie etwa die Ersatzteillieferung.
Zu den Kunden gehören Unternehmen aus zahlreichen Branchen. Die größten Abnehmer stammen aus der Automobil- und Nutzfahrzeugindustrie, der Elektro- und Elektroniksparte, dem Medizin- und Pharmabereich, der Herstellung von Weißer Ware und Verpackungen, aus der Baubranche sowie aus dem Consumer- und Freizeitsegment.
Die Marke für die Spritzgieß- und Reaktionstechnik ist ebenso wie der Firmenname KraussMaffei. In der Extrusionstechnik werden die Lösungen unter KraussMaffei Berstorff vertrieben. Dazu kommt die Schweizer Tochterfirma Netstal, die unter ihrem Namen hochpräzise Spritzgießmaschinen im Premiumsegment verkauft.
Ansässig ist der Maschinenbauer in München. Weitere deutsche Produktions- und Vertriebsniederlassungen stehen in Hannover, Oberding-Schwaig in Oberbayern, Schwerin, Treuchtlingen in Mittelfranken, Georgsmarienhütte, Viersen, Verl, Stuttgart und im südniedersächsischen Kreiensen.
Auf internationaler Ebene gibt es eigene Vertretungen für Fertigung und Vertrieb in gut zwanzig Staaten. In zahlreichen weiteren Ländern ist das Unternehmen durch insgesamt rund 570 Handels- und Servicepartner präsent. Hinzu kommen eigene Forschungs- und Entwicklungsabteilungen. Die größten befinden sich an oder in der Nähe der Hauptwerke in München und Hannover sowie im slowakischen Zilina und in Näfels in der Schweiz.
Joseph Anton von Maffei gründet 1838 in München ein Eisenwerk, das sich auf den Bau von Lokomotiven konzentriert. 1931 wird sie im Zuge der Wirtschaftskrise von der seit 1860 bestehenden lokalen Konkurrenzfirma Krauss und Co. Übernommen. Unter dem Namen Krauss-Maffei werden bis 1945 vor allem Halbketten-Zugmaschinen für die Wehrmacht, später dann auch Panzer für die Bundeswehr gebaut. Nach Kriegsende erweitern die Geschäftsbereiche Verkehrstechnik, Verfahrenstechnik und Kunststofftechnik das Portfolio.
1989 steigt Mannesmann als Nachfolger von Buderus als Gesellschafter ein und übernimmt bis 1996 alle Anteile. Durch den Mannesmann-Verkauf an Vodafone gab es zahlreiche Umstrukturierungen. Das Geschäftsfeld Rüstung wurde abgetrennt und ging 1999 in der Krauss-Maffei Wegmann auf, während KraussMaffei Technologies mit der Konzernmutter KraussMaffei AG nach diversen Besitzerwechseln seit 2012 zum kanadischen Finanzinvestor Onex gehörte. 2016 folgte jedoch die Übernahme durch das chinesischen Staatsunternehmens Chemical Corporation. (sc)
Dabei kann das Unternehmen auf eine sehr breite Produktpalette verweisen, die sich über zahlreiche Lösungen in drei der wichtigsten Maschinentechnologien für die Kunststoffverarbeitung erstreckt. Diese Bereiche sind die:
- Spritzgießtechnik
- Reaktionstechnik und
- Extrusionstechnik
Das Angebot beinhaltet die Entwicklung von Produktideen und deren Ausarbeitung über die Vermittlung von Know-how bis hin zu kundenspezifischen Systemlösungen. Eingesetzt werden alle gängigen Verfahren für viele Gebiete der Kunststoffverarbeitung. Ergänzt wird das Arbeitsfeld durch das Segment Automation sowie Serviceleistungen rund um die Maschinen und Anlagen wie etwa die Ersatzteillieferung.
Zu den Kunden gehören Unternehmen aus zahlreichen Branchen. Die größten Abnehmer stammen aus der Automobil- und Nutzfahrzeugindustrie, der Elektro- und Elektroniksparte, dem Medizin- und Pharmabereich, der Herstellung von Weißer Ware und Verpackungen, aus der Baubranche sowie aus dem Consumer- und Freizeitsegment.
Die Marke für die Spritzgieß- und Reaktionstechnik ist ebenso wie der Firmenname KraussMaffei. In der Extrusionstechnik werden die Lösungen unter KraussMaffei Berstorff vertrieben. Dazu kommt die Schweizer Tochterfirma Netstal, die unter ihrem Namen hochpräzise Spritzgießmaschinen im Premiumsegment verkauft.
Ansässig ist der Maschinenbauer in München. Weitere deutsche Produktions- und Vertriebsniederlassungen stehen in Hannover, Oberding-Schwaig in Oberbayern, Schwerin, Treuchtlingen in Mittelfranken, Georgsmarienhütte, Viersen, Verl, Stuttgart und im südniedersächsischen Kreiensen.
Auf internationaler Ebene gibt es eigene Vertretungen für Fertigung und Vertrieb in gut zwanzig Staaten. In zahlreichen weiteren Ländern ist das Unternehmen durch insgesamt rund 570 Handels- und Servicepartner präsent. Hinzu kommen eigene Forschungs- und Entwicklungsabteilungen. Die größten befinden sich an oder in der Nähe der Hauptwerke in München und Hannover sowie im slowakischen Zilina und in Näfels in der Schweiz.
Joseph Anton von Maffei gründet 1838 in München ein Eisenwerk, das sich auf den Bau von Lokomotiven konzentriert. 1931 wird sie im Zuge der Wirtschaftskrise von der seit 1860 bestehenden lokalen Konkurrenzfirma Krauss und Co. Übernommen. Unter dem Namen Krauss-Maffei werden bis 1945 vor allem Halbketten-Zugmaschinen für die Wehrmacht, später dann auch Panzer für die Bundeswehr gebaut. Nach Kriegsende erweitern die Geschäftsbereiche Verkehrstechnik, Verfahrenstechnik und Kunststofftechnik das Portfolio.
1989 steigt Mannesmann als Nachfolger von Buderus als Gesellschafter ein und übernimmt bis 1996 alle Anteile. Durch den Mannesmann-Verkauf an Vodafone gab es zahlreiche Umstrukturierungen. Das Geschäftsfeld Rüstung wurde abgetrennt und ging 1999 in der Krauss-Maffei Wegmann auf, während KraussMaffei Technologies mit der Konzernmutter KraussMaffei AG nach diversen Besitzerwechseln seit 2012 zum kanadischen Finanzinvestor Onex gehörte. 2016 folgte jedoch die Übernahme durch das chinesischen Staatsunternehmens Chemical Corporation. (sc)
Unternehmenschronik
1838 Münchener Lokomotivfabrik Maffei
1860 Die Lokomotivfabrik Krauss & Co. Wird in Allach gegründet
1931 Krauss & Co. übernimmt Maffei und heißt dann Krauss-Maffei
1989 Mannesmann wird als Nachfolger von Buderus Gesellschafter
2002 KKR und Siemens gründen die Demag Holding
2006 Übernahme durch Madison Capital Partners
2012 Übernahme durch den kanadischen Investor Onex
2016 Übernahme durch das chinesischen Staatsunternehmens Chemical Corporation
Weitere Firmen dieser Gruppe (ChemChina)
Pneumobil in 64747 Breuberg
Pirelli in 64747 Breuberg
Syngenta in 60314 Frankfurt am Main
KraussMaffei Extrusion in 30625 Hannover
Burgsmüller in 37574 Einbeck
KraussMaffei Automation in 85445 Oberding
Bluestar Silicones Germany in 23566 Lübeck
Nestal Deutschland in 70599 Stuttgart
Elkem Milling Services in 46483 Wesel
Geschäftsführer
Dr. Michael Ruf
Jörg Bremer - früher bei Sixt