Die Aktiengesellschaft Igel entwickelt Komponenten für Motoren.

Im Fokus des bayerischen Unternehmens mit Sitz in München stehen sowohl Fahrzeugtechniken als auch Antriebstechniken. Zu den Auftraggebern gehören namhafte Hersteller von Automobilen und Motoren sowie Systemlieferanten. Zur Leistungsfähigkeit gehören die Ideenfindung sowie die Konzeption. Vervollständigt werden die Services von der Entwicklung und der Simulation inklusive dem Bau von Prototypen. Durchgeführt werden Schulungen für die eingetragenen Werkzeuge ProE/Creo sowie Catia V5.

Die Geschäftsbereiche umfassen Verbrennungsmotoren und elektrische Antriebe sowie die Antriebsintegration und die Getriebeentwicklung. Kraftstoffsysteme und Batteriespeicher bilden genauso Aufgabenfelder wie Forschungsmotoren und Prüfstandsysteme. Bei der Umsetzung kommen dreidimensionale Konstruktionen zur Anwendung. Für komplexe Berechnungen wird auf das Partnernetzwerk zurückgegriffen. Beim Prototypenbau werden kleinere Nacharbeiten sowie Kleinserien übernommen.

Die Konzeptentwicklungen orientieren sich an den kundenorientierten Vorgaben. Vor dem Bau eines Bauteils werden Voruntersuchungen durchgeführt. Bei der Funktionsentwicklung kommt das Tool namens Matlab/Simulink zum Einsatz. Hierbei umfasst das Spektrum sowohl Detaillösungen als auch ganze Antriebseinheiten.

Als Preisträger von der Innovation-Competition NoAE zählt die Entwicklung einer Kühlmittelpumpe.

Zwei Niederlassungen befinden sich in Ingolstadt und Augsburg.

Gegründet wurde der Betrieb als Büro für Motorentechnik im Jahre 1996 von Erich Leitner in Ebersberg. 2001 kam es zur Umwandlung als Aktiengesellschaft. 2005 entstand die Gesellschaft Igel Projekt. Ab 2006 erweiterten sich die Geschäftsfelder. 2007 entstand in München eine Niederlassung. Diese wurde 2013 zum Hauptsitz. (fi)

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Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.