Flensburger Brauerei
Flensburger Brauerei
Emil Petersen GmbH & Co. KG
Munketoft 12
24937 Flensburg
Kreis: Flensburg
Bundesland: Schleswig-Holstein
Telefon: 0461-863-0
Web: www.flens.de
Amtsgericht Flensburg HRA 783 FL
Amtsgericht Flensburg HRB 1473 FL
UIN: DE134637224
Amtsgericht Flensburg HRB 1473 FL
UIN: DE134637224
wer-zu-wem-Ranking: Platz 16.450 von 140.000
> wzw-Branche: Brauereien
> Mitarbeiter: 190 in Deutschland
> Umsatzklasse: 10 - 50 Mio. Euro
> Gegründet: 1888
> Eigentümer: HGDF Dethleffsen Familie
Die Flensburger Brauerei ist in der gleichnamigen norddeutschen Stadt angesiedelt und braut und vertreibt verschiedene Getränkesorten mit dem eindeutigen Schwerpunkt auf Bier.
Alle alkoholhaltigen Erzeugnisse sind für ein Bier relativ herb und außergewöhnlich würzig. Sie werden alle nach dem deutschen Reinheitsgebot von 1516 gebraut, das heißt nur mit den Zutaten Wasser, Hopfen, Malz und Hefe. Dafür wird neben der eigenen Quelle auch eine hauseigene Reinzucht-Bierhefe unterhalten. Anschließend werden alle Produkte in Bügelverschlussflaschen abgefüllt.
Zum Bier-Sortiment gehören Flensburger Pilsener, Gold, Dunkel, Weizen, Winterbock, alkoholfreies Malz, alkoholfreies Pilsener, Radler und Kellerbier, ein untergäriges, naturtrübes Lagerbier in Bioland-Qualität. Daneben wird auch Wasser aus der eigenen Quelle vertrieben.
Unter anderen Marken werden weitere Biere produziert. Nach den großen Erfolgen der Comicfigur Werner wurde Bölkstoff als billigere Sorte installiert. Zudem wird unter dem Namen Popp-Bier ein Getränk mit angeblich aphrodisierender Wirkung für die Beate Uhse Aktiengesellschaft hergestellt. Pilsener, Alsterwasser und alkoholfreies Bier wird außerdem als Handelsmarke für Coop unter dem Namen Unser Norden gebraut.
Der Kundenstamm der Flensburger Brauerei setzt sich hauptsächlich aus Getränkefachgroßhändlern, Betrieben des Gastronomiegewerbes und Lebensmitteleinzelhandelsgeschäften zusammen.
In den letzten rund zehn Jahren investierte die Brauerei mehr als fünfzig Millionen Euro in Produktinnovation sowie in die Modernisierung der Sachanlagen auf dem Firmengelände.
Als in den 1930er Jahren die Bügelverschlussflasche abgeschafft wurde, baute die Flensburger Brauerei sie nach und nach zu einem ihrer Markenzeichen aus. Bis in die 1980er Jahre gab es keine andere deutsche Brauerei, die diese Verschlüsse verwendete. Einer der Hauptgründe liegt in den höheren Produktionskosten.
Vor allem in der Werbung kultiviert die Flensburger Brauerei ihr norddeutsches Image, das sich durch Wortkargheit gepaart mit trockenem Humor auszeichnet. Ergänzt durch das typische ploppende Geräusch, das beim Öffnen einer Bügelverschlussflasche entsteht, erhielt die Marke Flensburger dadurch klare Merkmale, die mit ihr assoziiert werden.
1888 gründeten fünf Flensburger Bürger eine Export-Brauerei. Sie fanden dafür vor Ort exzellente Bedingungen vor und kauften ein großes Areal, das Platz für spätere Erweiterungen bot und Zugriff auf kristallklares Wasser aus den unterirdischen Gletscherströmen aus Skandinavien zuließ und immer noch zulässt. Die Brauerei gehört entgegen den Gepflogenheiten der Branche nach wie vor nicht zu einem großen Brauereikonzern, sondern befindet sich in Privatbesitz.
Gesellschafter sind die Familien Petersen, Dethleffsen und Christiansen. Wobei die Familie Dethleffsen 35,29 Prozent der Anteile hält. (sc)
Alle alkoholhaltigen Erzeugnisse sind für ein Bier relativ herb und außergewöhnlich würzig. Sie werden alle nach dem deutschen Reinheitsgebot von 1516 gebraut, das heißt nur mit den Zutaten Wasser, Hopfen, Malz und Hefe. Dafür wird neben der eigenen Quelle auch eine hauseigene Reinzucht-Bierhefe unterhalten. Anschließend werden alle Produkte in Bügelverschlussflaschen abgefüllt.
Zum Bier-Sortiment gehören Flensburger Pilsener, Gold, Dunkel, Weizen, Winterbock, alkoholfreies Malz, alkoholfreies Pilsener, Radler und Kellerbier, ein untergäriges, naturtrübes Lagerbier in Bioland-Qualität. Daneben wird auch Wasser aus der eigenen Quelle vertrieben.
Unter anderen Marken werden weitere Biere produziert. Nach den großen Erfolgen der Comicfigur Werner wurde Bölkstoff als billigere Sorte installiert. Zudem wird unter dem Namen Popp-Bier ein Getränk mit angeblich aphrodisierender Wirkung für die Beate Uhse Aktiengesellschaft hergestellt. Pilsener, Alsterwasser und alkoholfreies Bier wird außerdem als Handelsmarke für Coop unter dem Namen Unser Norden gebraut.
Der Kundenstamm der Flensburger Brauerei setzt sich hauptsächlich aus Getränkefachgroßhändlern, Betrieben des Gastronomiegewerbes und Lebensmitteleinzelhandelsgeschäften zusammen.
In den letzten rund zehn Jahren investierte die Brauerei mehr als fünfzig Millionen Euro in Produktinnovation sowie in die Modernisierung der Sachanlagen auf dem Firmengelände.
Als in den 1930er Jahren die Bügelverschlussflasche abgeschafft wurde, baute die Flensburger Brauerei sie nach und nach zu einem ihrer Markenzeichen aus. Bis in die 1980er Jahre gab es keine andere deutsche Brauerei, die diese Verschlüsse verwendete. Einer der Hauptgründe liegt in den höheren Produktionskosten.
Vor allem in der Werbung kultiviert die Flensburger Brauerei ihr norddeutsches Image, das sich durch Wortkargheit gepaart mit trockenem Humor auszeichnet. Ergänzt durch das typische ploppende Geräusch, das beim Öffnen einer Bügelverschlussflasche entsteht, erhielt die Marke Flensburger dadurch klare Merkmale, die mit ihr assoziiert werden.
1888 gründeten fünf Flensburger Bürger eine Export-Brauerei. Sie fanden dafür vor Ort exzellente Bedingungen vor und kauften ein großes Areal, das Platz für spätere Erweiterungen bot und Zugriff auf kristallklares Wasser aus den unterirdischen Gletscherströmen aus Skandinavien zuließ und immer noch zulässt. Die Brauerei gehört entgegen den Gepflogenheiten der Branche nach wie vor nicht zu einem großen Brauereikonzern, sondern befindet sich in Privatbesitz.
Gesellschafter sind die Familien Petersen, Dethleffsen und Christiansen. Wobei die Familie Dethleffsen 35,29 Prozent der Anteile hält. (sc)
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Unternehmenschronik
1873 Gründung der Flensburger Actien-Brauerei-Gesellschaft
1888 Gegründet von fünf Flensburger Kaufleuten
1919 Fusion der beiden Brauereien zur Flensburger Brauereien AG
1932 Der Flensburger Kaufmann Emil Petersen wird Aufsichtsrat
1933 Petersen wird Vorstand
1937 Umwandlung in die Flensburger Brauereien Emil Petersen & Co. KG
1974 Schwiegersohn Hans Dethleffsen wird Nachfolger
1988 Großbrand in der Brauerei
Weitere Firmen dieser Gruppe (HGDF Dethleffsen Familie)
Queisser Pharma in 24941 Flensburg
FRS in 24937 Flensburg
Elbfähre Glückstadt Wischhafen in 25348 Glückstadt
Beyersdorf in 24976 Handewitt
Comline Value Added Distribution in 24941 Flensburg
Weisse Flotte in 18439 Stralsund
Reederei Hiddensee in 18439 Stralsund
FRS Syltfähre in 25992 List auf Sylt
Specht Neumünster in 24539 Neumünster
Troeger in 97209 Veitshöchheim
Geschäftsführer
Andreas Tembrockhaus
Sylke Moerke