Bauhaus-Universität Weimar
Bauhaus-Universität Weimar
Geschwister-Scholl-Str. 8
99423 Weimar
Kreis: Weimar
Bundesland: Thüringen
Telefon: 03643-58-0
Web: www.uni-weimar.de
wer-zu-wem-Ranking: Platz 22.310 von 140.000
> wzw-Branche: Hochschulen
> Mitarbeiter: 250 - 499
> Umsatzklasse: 10 - 50 Mio. Euro
> Gegründet: 1860
> Eigentümer: Freistaat Thüringen
Die Bauhaus-Universität Weimar ist neben der Universität Erfurt, der Universität Jena und der Technischen Universität Ilmenau eine von vier Universitäten im Bundesland Thüringen. Sie legt ihr Hauptaugenmerk auf kreative und technische Bereiche. Experimentierfreudigkeit, Offenheit, Kreativität, Nähe zur industriellen Praxis und Internationalität stehen in Verbindung mit dem Namen Bauhaus.
Im Jahr 2010 feierte die Einrichtung ihr 150-jähriges Bestehen als Kunstschule und Hochschule in Weimar. Rund 4.000 Studenten waren in dem Jahr an der Bauhaus-Universität Weimar eingeschrieben. Die Bauhaus-Universität Weimar ist in vier Fakultäten unterteilt. Dazu zählen die Fakultät Architektur, die Fakultät Bauingenieurwesen, die Fakultät Gestaltung und die Fakultät Medien.
Zusätzlich sind zahlreiche zentrale Einrichtungen in der Bauhaus-Universität Weimar beheimatet. Hier sind die Universitätskommunikation, die Universitätsbibliothek, der Universitätsverlag, das Servicezentrum für Computersysteme und -kommunikation und das Sprachenzentrum zu erwähnen. Darüber hinaus verfügt die Einrichtung über ein Universitätssportzentrum und das Archiv der Moderne.
Mehr als 30 Studiengänge können die Studenten an der Bauhaus-Universität Weimar studieren. Das Angebot erstreckt sich von der Freien Kunst über Design, Web-Design, Visuelle Kommunikation, Mediengestaltung und Kultur bis zu Architektur, Baustoffkunde, Bauingenieurwesen, Verfahrenstechnik und Umwelt sowie Management.
Gegründet wurde die Universität im Jahr 1860. Sie geht in Ursprüngen zurück auf die 1860 gegründete Großherzoglich-Sächsische Kunstschule. Diese wurde vom Großherzog Carl Alexander gegründet. Anfänglich ließen sich Maler in der Einrichtung ausbilden. Sie ging unter dem Begriff Weimarer Malerschule in die Geschichte ein.
Im Jahr 1910 erklomm diese Institution den Rang einer Hochschule. Fortan wurden Bildhauer in der Einrichtung ausgebildet. Von 1954 bis 1996 nannte sich die Einrichtung Hochschule für Architektur und Bauwesen. Nach der politischen Wende wurde die Universität neu strukturiert. So wurden Städtebau und Regionalplanung mit der Architektur zusammengeführt.
Zudem wurde die Baustoffkomponente in die Fakultät Bauingenieurwesen eingegliedert. Darüber hinaus erfolgte die Gründung der Fakultät Gestaltung. Auf diese Weise konnte eine große und weit gefächerte Bandbreite an Freier Kunst, Design, Visueller Kommunikation, Architektur und Stadtplanung angeboten werden.
Den heutigen Namen trägt die Bauhaus-Universität Weimar seit dem Jahr 1996. Markant für dieses Jahr ist ebenso die Einführung der Fakultät Medien. 2001 führte die Universität erste grundständige Studiengänge mit Bachelor- und Masterabschlüssen ein. Dazu gehören die Studiengänge Management sowie Infrastruktur und Umwelt in der Fakultät Bauingenieurwesen. (tl)
Im Jahr 2010 feierte die Einrichtung ihr 150-jähriges Bestehen als Kunstschule und Hochschule in Weimar. Rund 4.000 Studenten waren in dem Jahr an der Bauhaus-Universität Weimar eingeschrieben. Die Bauhaus-Universität Weimar ist in vier Fakultäten unterteilt. Dazu zählen die Fakultät Architektur, die Fakultät Bauingenieurwesen, die Fakultät Gestaltung und die Fakultät Medien.
Zusätzlich sind zahlreiche zentrale Einrichtungen in der Bauhaus-Universität Weimar beheimatet. Hier sind die Universitätskommunikation, die Universitätsbibliothek, der Universitätsverlag, das Servicezentrum für Computersysteme und -kommunikation und das Sprachenzentrum zu erwähnen. Darüber hinaus verfügt die Einrichtung über ein Universitätssportzentrum und das Archiv der Moderne.
Mehr als 30 Studiengänge können die Studenten an der Bauhaus-Universität Weimar studieren. Das Angebot erstreckt sich von der Freien Kunst über Design, Web-Design, Visuelle Kommunikation, Mediengestaltung und Kultur bis zu Architektur, Baustoffkunde, Bauingenieurwesen, Verfahrenstechnik und Umwelt sowie Management.
Gegründet wurde die Universität im Jahr 1860. Sie geht in Ursprüngen zurück auf die 1860 gegründete Großherzoglich-Sächsische Kunstschule. Diese wurde vom Großherzog Carl Alexander gegründet. Anfänglich ließen sich Maler in der Einrichtung ausbilden. Sie ging unter dem Begriff Weimarer Malerschule in die Geschichte ein.
Im Jahr 1910 erklomm diese Institution den Rang einer Hochschule. Fortan wurden Bildhauer in der Einrichtung ausgebildet. Von 1954 bis 1996 nannte sich die Einrichtung Hochschule für Architektur und Bauwesen. Nach der politischen Wende wurde die Universität neu strukturiert. So wurden Städtebau und Regionalplanung mit der Architektur zusammengeführt.
Zudem wurde die Baustoffkomponente in die Fakultät Bauingenieurwesen eingegliedert. Darüber hinaus erfolgte die Gründung der Fakultät Gestaltung. Auf diese Weise konnte eine große und weit gefächerte Bandbreite an Freier Kunst, Design, Visueller Kommunikation, Architektur und Stadtplanung angeboten werden.
Den heutigen Namen trägt die Bauhaus-Universität Weimar seit dem Jahr 1996. Markant für dieses Jahr ist ebenso die Einführung der Fakultät Medien. 2001 führte die Universität erste grundständige Studiengänge mit Bachelor- und Masterabschlüssen ein. Dazu gehören die Studiengänge Management sowie Infrastruktur und Umwelt in der Fakultät Bauingenieurwesen. (tl)
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1860 Gegründet durch Großherzog Carl Alexander als Kunstschule
1919 Gründung Staatliches Bauhaus in Weimar
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